# - heute - 01:39:59Also, ich versuche es erstmal kurz und knapp, bevor mein Cheffe merkt das ich wieder im Lupo-Forum surfe & nicht arbeite (scheiss Montag-Morgen, wer soll da arbeiten?
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Zum Strom:
300 Watt sind nicht 300 Watt. Ein 300 Watt-NT hat nur eine MAXIMALLEISTUNG von 300 Watt, kann diese aber niemals dauerhaft abgeben.
Die Angaben auf dem Netzteil sind wichtig, meistens auf einem großen Aufkleber zu finden. Besonders achten muss man auf die 5v, 12v und die 3.3v - Leitung, diese Werte können dann aussagen, welche Verbraucher das NT verträgt (Stromhungrige CPU´s, viele Festplatten benötigen zB mehr Leistung auf der 12v Leitung usw.).
Desweiteren wichtig ist die "Combined-Power". Diese gibt in etwa an, wie viel der PC dauerhaft verbrauchen kann.
Da das hier jedoch zu sehr in die Materie gehen würde, ein Tipp: PC zu Hause anmachen, und mit einem Messgerät ablesen, wie viel er maximal beim Betrieb benötigt (paar Anwendungen starten etc, nicht nur auf den Desktopbetriebswert achten.
Auch der Wandler fürs Auto liefert keine Dauerhaften "300 Watt" ... !
Zum Radio/Entstufe:
Du kannst am Audio-Out des PC´s natürlich die Entstufe anschließen, ist ja nichts anderes wie zu Hause wo du auch eine Anlage am PC anschließen kannst. Musst du nur schauen, wie du die Sache von vorne bedienst ...
Die Frage mit dem Radio und dem PC verstehe ich nicht so ganz, was willst du vorne mit einem Radio wenn du hinten einen PC hast? Die klassischen Einbauten "CAR-PC" sehen meistens vor, den PC durch ein Display von vorne zu steuern ..
Generell:
Eigentlich lohnt es sich kaum noch, den Aufwand zu betreiben, denn mit einer ordentlichen DVD-NAVI-Headunit erreicht man die selben Anforderungen leichter.
Das Problem wird immer sein, dass ein PC schwankend Strom verbraucht, und du somit ein stabiles Boardnetz haben musst.
Das zweite und größte Problem ist die Festplatte. Verabschiede dich schon mal vom Gedanken, eine normale 3.5" HDD im Auto zu betreiben. Kannst du machen, aber mach vorher wenigstens ein Backup
.... Eine DESKTOP-Platte dreht mit bis zu 7200 Upm (im Schnitt, es gibt schnellere, ich weiß ..) - wer einmal eine Platte von innen gesehen hat weiß was ich meine. Die Scheibe dreht sich, während ein Lesekopf haarscharf über der Platte aufliegt und Daten ließt. Nun stell sich einer vor, die Platte wird ruckartig angehoben (im Fahrbetrieb unvermeidlich, Bodenwellen etc). Was passiert? -> Der Lesekopf stößt auf die Scheibe und über kurz oder lang verursacht das Datenfehler bis zum vollständigen Defekt.
Entkoppeln bringt hier wenig, man denke nur an ruckartige 10cm-Anhebungen auf Autobahnen etc... Auch eine robustere 2.5"-Notebook-Platte bringt relativ wenig. Die Lösung liegt in Speichermedien, die nicht mechnisch arbeiten, zB Flash-Sticks etc.
Zusammenfassend kann ich sagen, es lohnt nicht, solltest du das jedoch erst meinen, sieh dich nach Notebook-Technik (auch wegen Abwärme etc) um, und nutze zB einen USB-Stick oder eine Flash-Karte oder ähnliches und installiere darauf das OS.
Wenn du natürlich nur einen alten PC zu Hause gefunden hast, und dir gedacht hast "Warum nicht in den Loop einbauen", dann lass es lieber.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen, sonst frag noch mal. Ich musste hier halt viel zusammenfassen...
Gruß
der Dom
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.... Eine DESKTOP-Platte dreht mit bis zu 7200 Upm (im Schnitt, es gibt schnellere, ich weiß ..) - wer einmal eine Platte von innen gesehen hat weiß was ich meine. Die Scheibe dreht sich, während ein Lesekopf haarscharf über der Platte aufliegt und Daten ließt. Nun stell sich einer vor, die Platte wird ruckartig angehoben (im Fahrbetrieb unvermeidlich, Bodenwellen etc). Was passiert? -> Der Lesekopf stößt auf die Scheibe und über kurz oder lang verursacht das Datenfehler bis zum vollständigen Defekt. 
