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Ein paar Fragen zu Gewindefahwerken

Shiggy971
  • Themenstarter
Shiggy971's Lupo

Hallo,

Ich hab gestern mein Gewindefahrwerk nachgestellt. Es war nach dem Einbau in einer Werkstatt vorne links und rechts nicht gleich hoch. Ich dachte immer, je weiter ich die feder zusammendrücke, desto tiefer wird die Karosserie. Dem ist aber nicht so, sondern umgekert. Je weiter ich das Gewinde Richtung Radnarbe schraube, desto tiefer wird er. Warum ist das so?
Außerdem würde ich gerne wissen, ob das für die Hinterachse auch gilt? Ich hab das Gewinde an der Hinterachse momentan nach oben geschraubt richtung Kotflügel. Bedeutet das jetzt ganz tief oder ganz hoch?
Interessieren würde mich auch noch, ob ihr an der Vorderachse die vorgeschriebenen 7,5cm Restgewinde einhaltet oder nicht und wenn nein, ob es da Probleme mit dem TÜV gegeben hat.

Vielen Dank für eure antworten.

P.S. Ihr dürft jetzt über meine Unwissenheit lachen/schmunzeln



Gewinde:
je weiter du die Feder unter Spannung bringst, desto mehr drückt sie sich nach Oben. Weil nach Unten kann sie nicht. Daher hebt sie die Karosse an. Also hoch
Je weiter du die Feder entspannst desto mehr kann die Karosse von oben die Feder zusammendrücken ..also tiefer.

Hinten hast du ihn hoch gedreht. Bei KW z.B. ist hinten das Gewinde ganz unten also Null.

Restgewinde würden die grünen nachmessen ..und der Tüv auch. Das hat was mit dem Eintauchen des Rades zutun. So können Radhauskanten aufsetzen.


Gruß
Wolf


Shiggy971
  • Themenstarter
Shiggy971's Lupo

OK. Wieder was dazugelernt. Vielen Dank. Da hab ich heute Abend endlich mal wieder was zu schrauben.
Nochmal bitte zum Restgewinde. Ich halte momentan das Restgewinde nicht ein. Schleifen tut aber nix. Auch nicht bei voll eingeschlagenem Lenkrad. Selbst wenn das Rad einfedert passiert nix. Es verschwindet dann im Radhaus. Ich hab gehört, man kann sowas eintragen lassen, sodass man das Restgewinde nicht einhalten muss. Stimmt das?



Natürlich kannst du das eintragen lassen. Dann wird das Restgewinde dann eingetragen was du nun hast.

Aber mache den Test selbst. Bock den Wagen auf dann vorne rechts und hinten links eine felge drunter ..wagen ablassen ..schauen ob noch luft zwischen Radhaus und Reifen ist .. mind. eine Schraubenzieher breite.

Dann gehst du hin suchst dir einen großen Parkplatz .. dort schlägst du die Räder ein und fährst im Kreis ..so schnell das er anfängt fast über die Räder zu schieben. Dann bremst du brutal stark so das er einnickt .. das wiederhole einigemal ob du da etwas hörst das die Radkanten aufsätzen .. wenn nein ist alles oki ..dann einmal andersherum auch und dann weißt du ob du zu tief bist oder nicht ..

Gruß
Wolf


Shiggy971
  • Themenstarter
Shiggy971's Lupo

OK. Danke für die Info´s. So oder so ähnlich hatte ich es auch vor. Natürlich mache ich alles selbst
Wenns schleifen sollte, kann man ja auch noch die Kanten umlegen oder das Radhaus ziehen lassen.


Moin Moin!

Bei mir hat der Tüv-Prüfer nicht nachgemessen, wieviel Restgewinde noch da ist.
Hab auch im Gutachten nichts gelesen, das das irgendwie eingehalten werden muss. Muss es denn?
Er hat lediglich gemessen, wie groß der Weg von mitte Radnabe bis zur Kotflügelkante ist. Die restlichen Prüfungen hat er so gemacht wie Wolf das schon beschrieben hat, er ist allerdings noch mit 80kg Zusatzgewicht im Kofferraum im Kreis gefahren. (Bis das Gummi auf der Straße blieb. :( )

Radhaus vorne Kanten umgelegt und gezogen und hinten Kanten umgelegt musste allerdings sein. Sonst hätts nicht geklappt mit der Eintragung

Bei der Eintragung meiner neuen Felgen hat er dann das gleiche Spiel nochmal gemacht. :(


Also wenn ihr mal eure Gutachten durchlesen würdet steht da das es ein restgewinde geben muss zumindest ist ein abstand zwischen dem Verstell barem Teller und noch einem Punkt vorhanden... sobald ihr aus diesem bereich raus geht könnt ihr es per sonderabnahme eintragen lassen.. steht auch im Gutachten..


Kommt denke ich auf den Hersteller an. Fahre nen Weitec und die Verstellung hinten is auf Anschlag unten. Die Tiefe vorne ist so angepasst das die Karosserie kante waagrecht steht. Weil ich kein Keil mag. Wurd mir so eingetragen. Karosseriemaessig ist nichts dran veraendert. Und Felgen fahre ich (auch bei der Eintragung drauf gewesen) G60 15Zoeller mit ne ET von 35.

Hinten ist sogar noch soviel Platz das ich 5er oder 10er Spurplatten drauf mache.

gruss

Edit: kann sein das ich das vorgeschriebene restgewinde vorne unterschreite, aber die Eintragung umfasst auch diesen Wert Radmitte-Kotfluegel.. und solang ich den nicht unterschreite werden die kaum das restgewinde messen oder?

gruss




Lupo-Gewinde2009.JPG
Lupo-Gewinde2009.JPG

kommt drauf an wie du es eingetragen hast... radmitte Börtelkante lässt sich leichter messen wie rad ab und gewinde messen..

Ich denke man bekommt dann einen termin zur vorführung und in der Zwischenzeit kann man´s einfach wieder höher drehen.

Ich habe es schon seid 2002 Eingetragen und haben einen Verstellbereich Eingetragen keine Fixe höhe.. kann also einstellen was ich möchte.

Außerdem glaube ich kaum das jemand innnerhalb des Verstellbereiches ist weil es ein wenig zu hoch ist und man so auch en günstigeres 60/40 oder sonst was fahren könnte.



Hallo,

sorry, aber wenn man am PKW schraubt, sollte man schon wissen, wie man ein Gewinde einzustellen hat.
Bei meinem FK stand auch 29,5cm von Radlauf bis Radmitte und mindestens 1 oder 2cm restgewinde.
Ich habe jetzt 26cm von Radlauf bis zur Radmitte und es wurde eingetragen........zwar nicht die 26cm, weil das zu extrem ist, aber der TÜV hat 28cm eingetragen.


Shiggy971
  • Themenstarter
Shiggy971's Lupo

Es ist mein erstes Gewindefahrwerk. Da kann man ja nicht gleich alles wissen. Das einstellen ist nicht schwierig. Das es hinten und vorne gleich hoch ist, bracht etwas Gedult, da sich der Wagen immer wieder setzt.
Das man es per Sondereintragung eingetragen bekommt hab ich wohl überlesen.


lupotreff.de
#12 - 23.09.2008was kostet das verstellen von gewindefahwerken restgewinde messen opel lupo restgewinde eingeschlagenes rad hebt an
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