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Kaufpreis von 3L-Lupos?

Tobias Claren
  • Themenstarter
Tobias Claren's

Hallo.


Die kostenloses Autobewertungen sind recht eingeschränkt.
Z.B. geht es maximal bis 250.000km.
Oder die behaupten dass es die nicht vor 2001 gab.
Gibt man so einen Lupo 3l dann mit 2001 ein, wird der von Privat mit 1050 (mittlerer Zustand) bewertet.

Geht das auch genauer?
Was ist z.B. bei 500.000km?

Oder bei 500.000km, aber vor 4-5 Jahren überholtes Getriebe, neue Hydraulik, Radlager usw.

Gibt es Vergleichswerte?
Evtl. Erfahrungen beim Kauf oder Verkauf von Mitgliedern dieses Forum.


Grüße...



Wenn Du es so genau haben willst, dann nimm einen Gutachter.

Diese Schätzprogramme sind sowieso für den Popes, da sich der Preis am Markt bildet und nicht mit dem Taschenrechner. Wenn Du keinen Käufer findest, dann bringt dir der theoretische Wert gar nix.
Wenn Du Preise willst, dann schau bei den Onlinebörsen vorbei, zu welchen Preisen die mit welchen Faktoren angeboten werden und bilde Dein eigenen Urteil.


Tobias Claren
  • Themenstarter
Tobias Claren's

Es kann um 100, 200... abweichen.
Aber hier geht es ja nicht um Preise von 2500, 3500 usw., sondern eher ~€1000-€1500.

Oder wie wäre das genannte Beispiel zu bewerten?

Ein 3l von 2001 mit 250.000km und mittelmäßigen Zustand wird schon mit 1050 ausgegeben.
Nur was ist dann z.B. ein 3L mit 500.000km Wert?
Oder ein 3l mit 500.000km, aber vor wenigen Jahren überholem Getriebe und neuer Hydraulik sowie z.B. Lufmesssensor...
Das sind doch die Risikofaktoren, abgesehen vom Motor selbst, oder?
Und da kontrolliert man gleich den Zahnriemen, Öl, macht evtl. eine Motorspülung beim Ölwechsel und fürs Erste wars das (?)...
Ist der Wert eines solchen Fahrzeuges auch eher "1050", oder sogar weniger, oder gar mehr?


Onlinebörsen habe ich mir auch angesehen.
Da ist nicht viel zu finden.
Und im Vergleich mit den Auktionsendpreisen bei z.B. eBay scheinen die mir auch recht hoch.
Aber in beiden Fällen sind die €1000-€1500-3l auch eher selten.
Bzw. z.B. eine halbe Mio km ist selten.



Was den "Popes-Preis" angeht, der liegt ziemlich genau da, wo den mal jemand für sein Auto auf Ebay als Mindestpreis eingestellt hat. Da gab es aber auch diesen Untershcied zwischen Popes-Preis-Kilometerstand von 250.000 (Grenze im Rechner) und 500.000km, aber schon Tauschteile in der Realität .

Bei eBay finde ich nur die letzten 14 Tage (was bei gebrauchten 3l-Lupos ja gar nichts ist), und bei den Onlinebörsen ist das die Preisvorstellung vom Verkäufer, was ja nicht wie bei den Auktionen durch den Käuferwillen entstand.
Könnte ich bei eBay z.B. ins letzte Jahr gehen, wäre das schon besser.
Ist ja kein Auto dass die letzten 14 Tage 50 mal drin war.



Sag einfach mal was du vor hast...!
Deine Beschreibung oder Frage ist recht undurchsichtig...


Tobias Claren
  • Themenstarter
Tobias Claren's

Ich will den Preis von gebrauchten 3L-Lupos einschätzen können.
Z.B. ein 2000er Lupo 3l mit 500.000km, 3-4 Jahre alter Getriebeüberholung, 4-5 Jahre alter neuer Hydraulik, 1-2 Jahre alter neuer Dieselpumpe, sowie Sensoren wie Luftmassenmesser erneuert.
Bremsen und Radlager sind OK.

Sind die 3l (bzw. Autos) die schon solche Reparaturen hinter sich haben, nicht auch sicherer bezüglich Folgekosten als ein Lupo 3L ohne diese Reparaturen mit weniger Kilometern?

Ein 3L der einen Überschlag und 250.000km hinter sich hatte, kostete auch noch ca. 1000 Euro. Aber er fuhr nach dem Unfall noch nach Hause.
Am nächsten Tag ging er nicht mehr an (hatte auch geregnet).
Dann ohne Hinterräder verkauft.
Ich habe ja nichts gegen Selbstreparaturen, aber solche "Spenglerarbeiten" und evtl. Elektronik, naja... Und einen Transporter habe ich auch keinen. Also auf eigenen Rädern sollte er möglichst vom Käufer nach Hause schaffen.
Wobei die Blechschäden eines Überschlag zumindest für das fahren keine Einschränkung wären . Abgesehen von der Tatsache dass man mindestens eine intakte Frontscheiube und einen Intakten Spiegel braucht (der ist die 2km mit gebrochener Windschutzscheibe nach Hause gefahren.).




Da bliebe nur der Motor als gewisses Risiko. Aber was soll da schon für ein "GAU" passieren, wenn der Zahnriemen und wenn möglich die Wasserpumpe regelmäßig kontrolliert, und bei Bedarf gewechselt wird?
Hat die Wasserpumpe ein Wechselintervall?
Nicht, weil die einfach nur ausfallen kann (das müsste man ja an der steigenden Temperatur merken), sondern weil die anscheinend (?) den Zahnriemen blockieren und damit dem Motor mitnehmen kann.
Oder ist der 3L-1.2-Diesel ein Freiläufer?

Und d(ies)en GAU kann man doch noch mindern, wenn man die Reparatur selbst durchführt (?!). Nicht dass man es soweit kommen lassen muss, nur für den Whorst Case... Was für Materialkosten entstünden dann eigentlich etwa?


Du machst das ganze viel zu kompliziert.

Du kannst nicht den Wert der jeweiligen Wartungskosten nehmen und auf deren Haltbarkeit abgrenzen.
Für den Käufer ist es wichtig, dass der Wagen läuft - Ansonsten hat der Wagen einen Wert von 0.
Es bringt also nix, wenn Du gerade frisch die Bremsen gewechselt hast und jetzt sagst, die halten 6 Jahre, also rechne ich nach 3 Jahren die Hälfte der Reparaturkosten auf den Grundpreis rauf. Nein, dass Auto muss bremsen, da spielt es keine Rolle, wie alt die Bremse ist.
Natürlich ist es ein Kaufanreiz, dem Käufer sagen zu können, er hätte erstmal etwas länger Ruhe. Aber mehr Geld wirst Du bei sowas aus keinem Käufer raus bekommen. Das ist genauso wie 4Fach bereift, netter Bonbon, aber steigert den Fahrzeugwert nicht. Auch ein 1.Hilfeset oder Warndreieck steigern den Wert nicht!

Es kommt rein auf das Äußere Erscheinungsbild an, sowie den ustand des Motors. Somit ist auch eine Laufleistung nur in geringen Grenzen verwertbar. Die Laufleistung gibt eher Aufschluss darüber, welche Wartungen und Reparaturen schon erfolgt hätten sein sollen. Bei 500 TKM erwarte ich, dass beide Achsen, inklusive Lager und Stoßdämpfer, sowie Federn und Aufnahmen vor ca. höchstens 60 TKM komplett neu gemacht wurden. Ebenso erwarte ich, dass der Zahnriemen frisch ist und ein Kompressionstest vorliegt und bei einem Turbo eine Beleg vorliegt, wann er das letzte mal gründlichst auf Herz und Nieren geprüft wurde.

Ein Diesel kann theoretisch 1 Mio km und mehr machen, aber ich persönlich ziehe mal bei knapp 1 Tonne Gewicht und einem Hubraum von 1,2 Litern einen gedanklichen Strich bei 200 bis 250 TKM, dann ist der Motor in meinen Augen hinüber, außer mir wird etwas anderes schriftlich belegt.


Tobias Claren
  • Themenstarter
Tobias Claren's

DAS erscheint mir viel zu kompliziert .
Mich interessiert nur, was so einer kostet, bzw. was man z.B. für €1000-€1500 evtl. €2000 bekommt.

Was die Kosten angeht, der bekäme sowieso NIE eine Werkstatt zu sehen.
OK, "NIE" bis zu dem Punkt, wo es mir mechanich nicht möglich ist selbst etwas zu machen. Wobei man auch privat Ersatz für eine Hebebühne finden könnte (so Aufsteller auf die man drauffährt...). Notfalls in der vorhandenen Hobbywerkstatt auf der Hebebühne.....

Und falls doch, ist Frankreich auch nicht sooo weit. Wenn er denn noch fährt.
Aber da soll es die Stunde ab 20 Euro geben..... In Deutschland wohl eher mit Glück ab 50 Euro bis 80 Euro.

Es gibt also durch 500.000km im Gegensatz zu 250.000km oder 125.000km keine großen Risiken durch Werkstattkosten.
Höchstens Material. Und da ist Gebrauchtes möglich (meist im Gegensatz zur Werkstatt).

Ein 250.000km-3l-Lupo von 2001 ist im Mittelzustand bei DAT mit 1100 Euro angegeben.
Da ist dann aber evtl. noch nichts getauscht. Kein Getriebe überholt, keine Hydraulik getauscht usw..
Wäre der trotzdem besser als dieser 500.000km-3L?


Das "äußere Erscheinungsbild" ist mir völlig egal.
Gerne kann der völlig verbeult und mit Rostflecken übersäht sein, solange er nicht dadurch beschädigt ist. Ich würde mich bei der Wahl zwischen zwei technisch gleichwertigen für den äußerlich üblen entscheiden, wenn dieser entsprechend günstiger ist.
Ich muss den auch nicht "schön machen", er dürfte auch mit Überlackierflecken rumfahren. Evtl. würde ich sogar noch Kunstrasen als Schutz und "optischer Effekt" draufkleben . Aber nur, wenn ich den mal aöls Gebrauchtrest fände.
In Italien gibt es wohl Menschen die sogar ihr Neufahrzeug gleich mit Beulen und Kratzern versehen, um das Diebstajlrisiko zu senken.....
Von mir aus können auch die Sitze speckig und zerrissen sein. Dann mache ich eben einen Bezug drüber...


Was mich jetzt etwas stört, ist die AHK-Sache.
Gibt es immer noch keine Anhängerkupplung?!?

Der Verbrauch, oder besser die Kosten pro Hundert Km sowie zum Teil die Kosten für Steuer und Versicherung sind das Entscheidende. Aber etwas ziehen können wäre nicht verkehrt.

Daher wäre auch noch ein Fahrzeug interessant dass zwar mehr verbraucht, aber von den Spritkosten trotzdem günstiger ist.
Ein Benziner mit 4,5l Verbrauch aber Gasbetrieb (~0,75 bis ~0,80 Euro den Liter) ist günstiger als ein Lupo 3l mit 3l oder 3,5l (in einer Beschreibung schrieb einer er brauchte im Sommer 3,9l) Diesel für 1,36 Euro den Liter. Auch Pflanzenöl (falls man umrüsten bzw. x% tanken kann) ist nicht mehr viel billiger.

Aktuell fuhr ich mehrfach 50kmh auch mal 280km am Stück 9h von Erftstadt nach Mannheim.
Über 4000km in 2-3 Monaten mit dem Roller.
Bei 2,5l Autogas aber wenigstens günstig.
Ein Auto hätte nur den Vorteil, dass ich nicht im freien im Regenanzug in den Büschen schlafen muss.....
Ein Diesel mit laut metallisch schlagendem Motor (was auch immer das sein könnte...) hätte ich auch noch. Aber auch 45kmh. Aber wenn man den einzigen Mitfahrersitz raus nimmt (Smart-Groß, 350kg), kann man sich notfalls reinlegen...


Ich seh bei dir nicht durch.
Schau bei Mobile rein und du wirst sehen wie die Preise sind.
Am Ende macht jeder den Preis +/- was er dafür haben möchte...


Zitat:

DAS erscheint mir viel zu kompliziert


Was ist eigentlich innerhalb dieses vielen Fülltextes die Frage ?

Da Du ja alles gerne zerredest und dir sinnlose Gedanken machst, stell einfach fest was Du Dir leisten kannst und was Dir so ein Kübel Wert ist, kaufe oder lasse es bleiben so einfach ist die Antwort.

Gruß OldS



Tobias Claren
  • Themenstarter
Tobias Claren's

Was ist denn daran so kompliziert?
Ich suche die realen Kaufpreise von 3L-Lupos.
Und was man preislich für die jeweiligen Zustände zahlen kann, bzw. welche Zustände unproblematisch sind.

Bei Mobile und Co. gibt es keine Kaufpreise, sondern Preisvorstellungen von privaten und gewerblichen Händlern.
Die haben oft (mitunter aber schon) nichts mit dem zu tun, was die Käufer in einer Auktion festlegen würden.

Die beschriebe "Halbe Mio" liegt jetzt bei 1200 Euro.




@Oldstyle

"Sinnlose Gedanken"?
Bitte konkreter. Welcher Gedanke genau ist da "sinnlos"?
Das sind überaus sinnvolle Gedanken.
Evtl. nicht für die (ist nicht persönlich/böse gemeint) gemeine Angestelltendrohne mit sicheren €1000+ im Monat, aber es gibt ja auch noch andere Menschen .
Sonst muss ich es demnächst evtl. mal versuchen 500km mit dem Roller zu fahren. Evtl. bin ich da 19h am Stück am fahren.
Und falls das jemand mit dem "im Busch schlafen" als Witz aufgefasst hat, das war absolut ernst gemeint. Auch nicht als Angriff zu verstehen.

Ich würde auch für €20 5h rausfahren, wenn das nach den Spritkosten übrigbliebe.
Mit einem Spritfresser ist das aber nicht drin.


Zitat:

Ich suche die realen Kaufpreise von 3L-Lupos.


Steht doch schon da, was ist Dir die Kiste Wert ?

Mehr ist dazu nicht zu sagen, der Verkäufer will haben, Du willst haben und wenn der Preis Deinen Vorstellungen entsporicht wird ein Geschäft draus

Gruß OldS

p.s. ein Gutachter wurd auch schon erwähnt, also wo ist Dein Problem ?


Intellektuell wirst Du einen privaten Verkäufer oder Händler nicht mit rechnerischen Parametern zu einem Handel bringen können.
Ein Kauf/Verkauf ist geprägt vom Subjektiven, so dass Du Deinen Taschenrechner nicht auspacken brauchst.
Wir könnten natürlich die von Dir angedeuteten Offerten einer näheren Begutachtung unterziehen, benötigen hierzu jedoch entsprechende Internetverweise oder unbegrenzt alle Parameter.
Jedoch gibt es einen Grundsatz den es bei jedem Angebot zu bedenken gibt. Es gibt immer einen Grund des Verkaufs, der sich meist in entsprechenden Mängeln finden lässt, die es zu finden gilt. Man unterstellt jedoch, wie im deutschen Rechtssystem üblich (in dubio pro reo), dass das Fortbewegungsmittel einen Erhaltungszustand aufweist, der einer normalen Nutzung entspricht, und dass außerordentliche Mängel, wie Defekte an Getrieben oder ähnlichem, nicht bestehen.
Somit ist eine persönliche Begutachtung unumgänglich.


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