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blu.italia's Lupo

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Am Freitag (03.10.2014) habe ich meine neueste Errungenschaft fest in den Lupo integriert. Das Ziel ist es, den bis dato vorhandenen Kabelsalat im Lupo zu verringern, besser gesagt gänzlich loszuwerden. Der erste Schritt in Richtung kabellosem Innenraum ist somit geschafft, der nächste Schritt ist bereits in Planung und folgt hoffentlich in Kürze, dann auch wieder mit einem entsprechenden Beitrag.

Nun zur eigentlichen Sache. Es handelt sich um eine Nokia CR-201 Smartphone Halterung mit drahtloser Ladefunktion auf Basis des Qi Standard (induktive Energieübertragung). Jeder der mit seinem Lupo unterwegs ist und sein Smartphone für alles mögliche nutzt, unter anderem als Navigationsgerät, kennt das vielleicht. Irgendwann neigt sich der Akku dem Ende zu und es wird Strom benötigt. Dann geht es los, ein USB Kabel wird aus dem Handschuhfach geholt, dieses wird mit dem USB Autoladeadapter (welcher bei mir dauerhaft im 12 Volt Anschluss steckte) und dem Smartphone verbunden. Im Lupo sah es dann, aufgrund des geöffneten Aschenbechers und des herumhängenden Kabels unaufgeräumt und unordentlich aus. Beim dritten Foto aus meinem letzten Beitrag ist ein Teil meiner alten Halterung zu sehen, diese war im mittlerem Lüftungschacht festgeklemmt, so lässt sich vielleicht erahnen wie es aussah. Bei Ankunft wurde dann alles wieder rückgängig gemacht und diese Prozedur wiederholte sich ständig. Auch wenn ich mein Smartphone in der Regel nur zweimal in der Woche verkabeln muss, ist es mir, gemessen an dem zuvor beschriebenem Aufwand, das Geld wert gewesen diese Halterung, ein passendes Smartphone und eine entsprechende Erweiterung zu kaufen.

Von nun an steige ich in meinem Lupo ein, fixiere mein Smartphone mit zwei Handgriffen in der Halterung und das war es. Das Smartphone wird dann automatisch aufgeladen. Die entnahme des Smartphone aus der Halterung geht mit nur einem Handgriff noch schneller vonstatten als die Fixierung, dies bringt viel Freude, gerade wenn ich daran denke wie umständlich mein altes Smartphone fixiert und entnommen werden musste. Ein weiterer Vorteil der neuen Halterung, da diese sehr hochwertig verarbeitet ist, knarzt und wackelt nichts mehr, dies war bei der alten Halterung leider der Fall.

Da ich den ständig geöffneten Aschenbecher leid war, habe ich den 12 Volt Anschluss aus seiner Halterung ausgebaut, diesen mittels schwarzem Klebeband mit dem Nokia Autoladeadapter fest verbunden (siehe drittes Foto im Beitrag) und diese Einheit dann hinter dem OBD Anschluss (dieser ist weiterhin nutzbar) sicher und nicht sichtbar innerhalb der Verkleidung befestigt. Die Aschenbecher- und 12 Volt Anschlussbeleuchtung habe ich bei der Aktion gleich dauerhaft mit ausgebaut.












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Am Samstag (18.10.2014) habe ich meine neuesten Errungenschaften ausprobiert. Das hier ist sozusagen die Fortsetzung des Beitrages vom 17.08.2014. Da die Gloria FoamMaster FM 10 in der Handhabung für mich zu aufwendig war, habe ich mich auf die Suche nach einer guten Alternative gemacht. Die neuen Sachen habe ich bei lupus-autopflege.de gekauft, gefunden habe ich sie (wie beim letzten Mal auch) im autopflegeforum.eu.

Einkaufsliste:

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  • Heavy Duty Foam Lance Schaumkanone
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  • Kärcher Consumer Adapter für Heavy Duty Foam Lance Schaumkanone
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  • Lexol Vinylex 500 ml
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  • Lupus Super Plush 530 Microfasertuch 60 cm x 40 cm
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  • ValetPRO Dash Brush (Pinsel)

Die Schaumkanone ist extrem hochwertig und schwer, entsprechend verblüfft war ich beim auspacken. Die Schaumkonsistenz der Heavy Duty Foam Lance war beim ersten Versuch zwar ein wenig flüssiger als bei der Gloria, auf den Bildern ist dies auch gut erkennbar, jedoch denke ich die zwei Gründe dafür bereits gefunden zu haben: Zum einen war mein Mischungsverhältnis mit 50 Milliliter Optimum Car Wash Konzentrat / Shampoo auf 500 Milliliter Wasser, 10 Milliliter geringer als empfohlen. Zum anderen habe ich warmes anstatt kaltes Leitungswasser verwendet. Beim nächsten Mal werde ich die zwei Sachen einfach beherzigen und der Schaum sollte mindestens genauso fest sein wie bei der Gloria. Trotz dessen war die Begeisterung bei mir rieisig als der Schaum aus der Kanone schoss, ganz ohne lästiges pumpen per Hand. Der Rest war dann wie gewohnt. Nach der 2-Eimer-Waschmethode folgte die Trocknung per Orange Drying Towel (Trockentuch). Zuvor habe ich aber noch zwei Bilder (sieben und acht) gemacht, auf denen ist gut erkennbar wie viel Versiegelung noch auf dem Lack ist. Nach dem abspülen des Lupos mittels eines Gartenschlauch sind wirklich nur noch sehr wenig Wassertropfen zurückgeblieben.

Zu guter letzt kamen drei Schichten der Liquid Glass Hochglanzversiegelung auf die Lackoberfläche. Hier kam dann eine weitere Neuanschaffung zum Einsatz, dass Lupus Super Plush 530 Microfasertuch zum abtragen der Hochglanzversiegelung. Durch die langen Fasern kam bei mir das Gefühl auf, im Vergleich zum bisher genutzten kurzfaserigen Microfasertuch, die Versiegelung viel schonender abzutragen als sonst.

Zwischen den Versiegelungsschichten habe ich mich mit dem neuen und sehr ergiebigen Lexol Vinylex um den Innenraum vom Lupo gekümmert. Die Produktbeschreibung liest sich wie folgt und der kann ich zu 100 Prozent zustimmen:

Zitat:
Der patentierte Lexol Vinylex Kunststoffreiniger wurde bereits vor über 20 Jahren entwickelt und hat bis heute seinen Status als einer der besten Kunststoffreiniger behalten. Dieses Produkt reinigt, pflegt, schützt und erneuert sämtliche Oberflächen aus Gummi, Kunststoff, Plastik und Vinyl in einem Arbeitsgang. Die Inhaltsstoffe dringen in die Oberfläche ein, regenerieren die Flexibilität des Materials und schützen diese vor Aushärtung und Versprödung. Durch den Ultraviolett-Schutzfilter (DH-60) werden die behandelten Oberflächen ebenfalls vor dem verblassen geschützt.

Ich möchte fast meinen, dass mich das Lexol Vinylex mehr begeistert hat als die Schaumkanone, da hier das Ergebnis der Innenreinigung einfach viel länger sichtbarer bleibt als bei der Außenreinigung. Ein wenig Angst habe ich schon vor der nächsten Anwendung mit Lexol Vinylex. Die erste Behandlung hat mich schon sowas von den Socken gehauen, dass ich befürchte meinen Lupo nie wieder verlassen zu können nach der zweiten, dritten oder vierten Anwendung.

Der ValetPRO Dash Brush (Pinsel) kam dieses mal leider noch nicht zum Einsatz. Der Dreck in den ritzen an den Fensterscheiben muss somit noch bis zum nächsten Jahr auf seine Entfernung warten.











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Hier ein kleiner Hinweis und Tipp meinerseits:

Prüft mal eure Schrauben an den Türen. Nach über elf Jahren war die auf dem Foto blau eingekreiste Schraube bei beiden Türen leicht gelockert. Der Fehler konnte ganz einfach durch festziehen der Schrauben mit einem passenden Schraubenschlüssel behoben werden. Seitdem ich die Befestigungsbolzen und Türfeststeller, gemäß "Etzold - So wird´s gemacht - Band 118", vor drei Monaten großzügig mit grünem Schmierfett eingerieben habe, gibt es auch kein knarzen und knacken mehr beim öffnen und schließen der Türen. Eure Türen werden euch diese zwei schnell durchzuführenden Schritte sicher danken.



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Heute (17.11.2014) habe ich nach 220 Tagen (Zeitraum: 11.04.2014 bis 17.11.2014) den üblichen Reifenwechsel (von Sommer auf Winter) bei meinem Lupo durchgeführt.


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  • durchschnittlicher Autogasverbrauch: 5,98 Liter pro 100 Kilometer
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  • durchschnittliche Autogaskosten: 3,93 Euro pro 100 Kilometer
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  • durchschnittlicher CO2-Ausstoß: 98 Gramm pro Kilometer

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  • gesamter Autogasverbrauch: 862 Liter auf 14407 Kilometer
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  • gesamte Autogaskosten: 566 Euro
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  • gesamter CO2-Ausstoß: 1413 Kilogramm



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Am Montag (17.11.2014) habe ich meine neueste Errungenschaft getestet. Schon immer war ich von den defekten oder schlecht funktionierenden Geräten an den Tankstellen zum anpassen und feststellen des Reifenluftdrucks genervt. Die üblichen privaten Geräte, wie zum Beispiel das Hazet 9041-1, decken einen Druckbereich von null bis zwölf Bar ab, sind dadurch ungenau abzulesen und helfen einen nicht wirklich weiter.

Auf der Suche nach einem Luftdruckprüfer von null bis vier Bar, bin ich auf einen gut bewerteten auf Amazon (http://goo.gl/Os8AgA) gestoßen. Dieser war mir jedoch zu teuer, somit habe ich mich weiter auf die Suche gemacht und einen fast gleichwertigen Luftdruckprüfer von der FK Automotive GmbH gefunden und gekauft. Er ist hochwertig verarbeitet, massiv und stabil gebaut, hinterlässt einen ordentlichen Gesamteindruck und sämtliche Messungen lassen sich exakt ablesen. Bei zu viel Reifenluftdruck kann dieser auch direkt über den Druckknopf am Luftdruckprüfer vermindert werden.

Ich fahre meinen Lupo seit jeher im Sommer sowie im Winter mit 2,6 Bar auf der Vorder- und 3,0 Bar auf der Hinterachse. Genauso wie den Reifenluftdruck, prüfe ich den Ölstand pflichtbewusst mindestens einmal pro Monat. Dabei ist darauf zu achten den Reifenluftdruck immer vor der Fahrt (im kalten Zustand) und den Ölstand immer nach der Fahrt (im warmen Zustand) zu überprüfen.


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Heute, passend zum Beitrag vom 08.08.2014 (http://goo.gl/2tjSV2), ein weiterer Beitrag zum Thema Auto- / Flüssiggas. Ich habe mir die Mühe gemacht, die Kostenersparnis zwischen Autogas und Benzin einmal genauer zu ermitteln.

Autogas unterliegt, bedingt durch die geringere Dichte und den geringeren Energiegehalt, einem kleinen, volumetrischen Mehrverbrauch gegenüber Benzin. Dies bedeutet, dass mein Lupo bei gleicher Fahrweise und gleicher Strecke, mehr Sprit mit Autogas benötigt als mit Benzin. Bei mir beläuft sich dieser Mehrverbrauch, bezogen auf den vor acht Tagen in der Statistik genannten Zeitraum (http://goo.gl/fLpuX4), auf 0,55 Liter pro 100 Kilometer beziehungsweise 10,2 Prozent und fällt somit, meiner Meinung nach, sehr gering aus.

Wäre ich also genau die in der Statistik genannte Strecke von 14407 Kilometer mit Benzin gefahren, hätte ich 80 Liter weniger tanken müssen und käme auf 782 Liter verbrauchtes Benzin. Bei einem errechneten Durchschnittspreis für Super E10 von 1,528 Euro pro Liter (Zeitraum: April 2014 bis Oktober 2014 [http://goo.gl/kSTiSp

  • ), komme ich auf 1194 Euro Benzinkosten. Den Autogaskosten von 566 Euro gegenübergestellt, ergibt dies eine Ersparnis von 628 Euro nach 220 Tagen und dies trotz des geringen Mehrverbrauch durch Autogas.

    Um die oben genannte Rechnung nicht komplizierter und unübersichtlicher zu gestalten als nötig, habe ich die benötigten Benzinkosten zum starten und warm fahren des Lupo außen vor gelassen, aber auch diese fallen bei mir gering aus (http://goo.gl/vsPTal) und würden die Ersparnis nur leicht negativ beeinflussen.


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    Am Montag (24.11.2014) habe ich den Kühlmitteltemperatursensor und teilweise das Kühlmittel bei meinem Lupo ersetzt. Der ein oder andere kennt es vielleicht. Es gibt immer so ein paar Dinge die am Lupo im Laufe des Jahres erledigt beziehungsweise verändert werden sollen oder müssen. Ich hatte diesbezüglich einiges geplant und vor circa vier Monaten war dann der Punkt erreicht, wo all dies erledigt war. Von einigen Sachen hatte ich hier berichtet, diese und die anderen Arbeiten sind natürlich auch fein säuberlich in meinem Spritmonitor Profil (http://goo.gl/vsPTal) hinterlegt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon Angst, es wird bezogen auf mein Hobby "Lupo" langweilig werden und ich kann diesem Hobby nicht mehr die Aufmerksamkeit schenken wie ich es gern würde. Aber es hat nur knapp vier Wochen gedauert und der kleine wusste mich schon wieder zu beschäftigen.

    Seit gut drei Monaten also besteht in einer unglaublichen Konsequenz folgendes Problem: Der erste Versuch am Tag den Motor zu starten scheitert leider immer und alle darauffolgenden Startversuche gelingen fehlerfrei, ganz egal ob dazwischen Sekunden, Minuten oder Stunden vergehen. Der erste Startversuch unterscheidet sich auch vom Ablauf, den Geräuschen und dem Gefühl her in keinster Weise von den restlichen Startversuchen mit dem einzigen Unterschied, dass der Motor beim ersten Versuch nie anspringt und bei den anderen Versuchen problemlos startet. Und so geht das seit etwa drei Monaten von Tag zu Tag.

    Im Internet las ich dann, dass es am Kühlmitteltemperatursensor liegen könnte. Da ich mir auch nichts anderes vorstellen konnte beziehungsweise wollte, und ich mir ebenso gesagt habe, nach über elf Jahren der Nutzung des Kühlmitteltemperatursensor kann dieser auch schonmal bedenkenlos ausgetauscht werden, habe ich mich ans Werk gemacht. Ganz davon ab ob er nun das Problem behebt oder nicht, wird man ihn seine Gebrauchsspuren sicherlich ansehen. In dieser Vermutung sollte ich Recht behalten, doch das Problem löste er leider nicht. Dieses stellte ich bereits wenige Stunden nach der Bestellung des neuen Kühlmitteltemperatursensor und dem Kühlmittelzusatz fest, da ich die Daten des Kühlmitteltemperatursensors per OBD ausgelesen habe und sah, dass diese fehlerfrei waren und auch die Anzeige im Kombiinstrument hatte nie Anlass zur Sorge gegeben.




    Als die bestellten Artikel dann wenige Tage später eingetroffen waren, begann ich sofort mit dem (Aus-) Tausch. Mit einem 50 zu 50 Mischungsverhältnis füllte ich den Kühlmittelzusatz und das Wasser in eine Glasflasche, diese hatte sich optimal zum nachfüllen und zur nun dauerhaften Lagerung des restlichen Kühlmittel von etwa 500 Milliliter erwiesen.

    Dann wurde das alte Kühlmittel, soweit wie möglich, über den unteren Kühlmittelschlauch am Kühler abgelassen. Zuvor hatte ich Panik ob das abzulassende, alte Kühlmittel nicht unkontrolliert herausschießt und es wirklich in die saubere Schüssel unter dem Kühler fließt. Aber hier hat sich Volkswagen scheinbar einige Gedanken gemacht. Das Kühlmittel fließt sauber heraus und ist vergleichbar mit dem "Strahl" bei einem Ölwechsel. Hier besteht also kein Grund zur Sorge. Wie auf dem Foto relativ gut ersichtlich ist (die schwarzen Punkte), enthielt die Flüssigkeit einige Schmutzpartikel. Dies erinnerte mich sofort an den Bremsflüssigkeit- und Getriebeölwechsel, wo ich ebenfalls nicht gerade wenig Schmutzpartikel in den Flüssigkeiten feststellen musste.



    Dann nur noch die alten Teile (Halteklammer, Kühlmitteltemperatursensor, O-Ring) herrausnehmen, um die Aufnahme des Kühlmitteltemperatursensors alles ein wenig mit Bremsenreiniger säubern und die neuen Teile einsetzen. Wie immer stand mir "Etzold - So wird´s gemacht - Band 118" zur Seite und hat mir eine gewisse Sicherheit bei meiner Arbeit gegeben. Zum Schluss wurden dann noch ungefähr zwei Liter neues Kühlmittel über den Ausgleichsbehälter eingefüllt und ein Tag später bei der Kontrolle der Kühlmittelmenge ein weiterer halber Liter neues Kühlmittel ergänzt. Somit wurden lediglich zweieinhalb Liter Kühlmittel nachgefüllt, laut Etzold sind bei meinem Motor jedoch bis zu fünfeinhalb Liter Kühlmittel möglich. Zumindest habe ich so die Gewissheit, mindestens die Hälfte des Kühlmittel erneuert zu haben, obwohl dieses theoretisch erst am 22. März 2013 beim Zahnriemenwechsel gewechselt wurde. Der Kühlmitteltemperatursensor hat bei Volkswagen übrigens die Ersatzteilnummer 059919501A und kostet dort, zum jetzigen Zeitpunkt, circa 37 Euro ohne Halteklammer und ohne O-Ring. Mein Startproblem besteht zwar nach wie vor aber mein Lupo hat nun einen neuen Kühlmitteltemperatursensor und zum Teil neues Kühlmittel.




    gelöschtes Mitglied
    • lupotreff.de Team

    Zitat:

    Am Samstag... habe ich den Kühlmitteltemperatursensor und teilweise das Kühlmittel bei meinem Lupo ersetzt. Der ein oder andere kennt es vielleicht


    Zur Winterzeit wohl eines der mit meist erwähnten Themen. Schön festgehalten in Bild und Text kann man wunderbar jedem ans Herz legen bei dem das Thema aufkommt. Chapeau!


    blu.italia
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    Vielen Dank für dein positives Feedback ImbissBronko!

    Seitdem PhiL seinen Lupo nicht mehr hat, ist es hier im Bereich Profilupdates ruhig geworden. Da gibt es jetzt nur noch el guapo und mich die derzeit regelmäßig etwas berichten. Ist scheinbar nicht so angesagt und gefragt der Bereich. Ich für meinen Teil finde es jedoch sehr spannend wenn andere über ihren Lupo und die Erfahrungen berichten.



    blu.italia
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    blu.italia's Lupo

    Am Donnerstag (04.12.2014) habe ich den Zündtrafo bei meinem Lupo ersetzt. Da das im letzten Beitrag erwähnte Startproblem nach wie vor besteht, habe ich mich wiederholt im Internet belesen, Rat gesucht und entsprechend abgewogen, was noch als Quelle für den Fehler in Frage kommen könnte. Der Zündtrafo blieb letztendlich als Fehlerquelle übrig. Wie bei der letzten Wartung, stand auch diesmal der Gedanke im Vordergrund, dass ein über elf Jahre alter Zündtrafo bedenkenlos ausgetauscht werden kann, ganz davon ab ob er nun das Problem behebt oder nicht, wird man ihn seine Gebrauchsspuren sicherlich ansehen. In dieser Vermutung sollte ich Recht behalten, denn ein Anschluss am alten Zündtrafo (siehe erstes Foto im Beitrag) war leicht "korrodiert", die anderen drei Anschlüsse (siehe zweites Foto im Beitrag) waren in Ordnung. Die Hoffnung war groß, dass das Startproblem durch diesen korrodierten Anschluss entstand, doch der neue Zündtrafo konnte das Startproblem leider nicht beheben.



    Als ich vor über sechs Jahren meinen Lupo für viel Geld gekauft habe und ihn dann einige Zeit später das erste Mal bei einer Volkswagen Vertragswerkstatt vorgestellt hatte, wurde ich darauf hingewiesen, dass mein Zündtrafo gerissen ist und dieser doch möglichst zeitnah ausgetauscht werden sollte. Nach dieser Diagnose dachte ich natürlich sofort, die Katze im Sack gekauft zu haben, aber dies hat sich bis heute nicht bestätigt. Der Riss, der über sechs Jahre bestand, hatte sich nie nachteilig auf den Lupo ausgewirkt. Die Worte von den Mechanikern und der Riss hatten mich gedanklich jedoch über sechs Jahre begleitet und werden es wahrscheinlich auch weiterhin, denn mit dem heutigen Tag wurde mal wieder bestätigt, dass nicht alles geglaubt werden sollte, was erzählt wird und man sich dementsprechend immer eine oder besser zwei weitere Meinungen einholen sollte. Am allerbesten ist es natürlich, sich grundsätzlich eine eigene Meinung zu bilden.


    Der Wechsel vom Zündtrafo kann ohne Probleme selbst durchgeführt werden. Anders als sonst stand mir diesmal nicht "Etzold - So wird´s gemacht - Band 118" zur Seite, sondern „Der Schrauber von Mapco“ auf YouTube (http://goo.gl/7FY5VZ). Er hat den Wechsel des Zündtrafo, an einem gleich motorisierten Lupo durchgeführt und dies auf Video festgehalten. Ergänzend dazu lässt sich erwähnen, dass die Batterie nicht zwangsläufig abgeklemmt werden muss. Sobald der Zündschlüssel aus dem Zündschloss gezogen wird, fließt kein Strom mehr durch den Zündtrafo und erst recht nicht mehr wenn der Stecker am Zündtrafo abgezogen wird.

    Ich weiß ich wiederhole mich, aber ich kann es nicht oft genug erwähnen, dass bei entsprechender Pflege, Wartung und Wertschätzung der Lupo ein wahnsinnig zuverlässiger und problemfreier Kleinstwagen ist, denn theoretisch hätte ich die letzten zwei Wartungen nicht durchführen müssen. Der Zündtrafo hat bei Volkswagen die Ersatzteilnummer 032905106E und kostet dort, zum jetzigen Zeitpunkt, circa 175 Euro. Ich musste in der Vergangenheit wiederholt feststellen, dass die Preise der Ersatzteile bei Volkswagen unverschämt hoch sind, daher mein Rat an alle: Ersatzteile bitte immer im Internet bei bekannten und einschlägigen Händlern kaufen. Mein Startproblem besteht zwar nach wie vor aber mein Lupo hat nun ein neuen Zündtrafo.


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    Am Montag (08.12.2014) fanden zwei weitere, erfreuliche Ereignisse in meinem Leben statt. Zum einen habe ich ein sehr großes und 20 Kilogramm schweres Paket (Maße: circa 50 cm x 60 cm x 86 cm) mit meinem Lupo transportiert. Große oder meist auch einfach nur viele Gegenstände (zum Beispiel: Einkaufs- und Getränkekisten bei einem Wocheneinkauf) in meinen Lupo einladen zu können und diese durch das Orderly rutschfest zu fixieren erfreut mich immer wieder. Es ist unheimlich praktisch, einen so übersichtlichen Kleinstwagen zu besitzen, welcher die Kofferraumgröße eines Golf besitzt.


    Das zweite, viel erfreulichere Ereigniss begab sich jedoch an einer Total Tankstelle. Es geht, wie in den letzten beiden Beiträgen auch, erneut um mein Startproblem. Am vergangenen Wochenende habe ich viel über das Thema Kraftstoff gelesen. Unter anderem:

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    • den zehnseitigen Vortrag „Hochoktan Ottokraftstoffe für Hochleistungsmotoren“
      vom Institut für Fahrzeugtechnik der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg

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    • den dreizehnseitigen Vortrag „Aral Super E10 - viel besser als sein Ruf“
      von der Aral Forschung

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    • den vierseitigen Bericht „Premium Dieselkraftstoffe im Vergleich“
      aus der Auto Zeitung 24/2006

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    • und viele weitere Erfahrungs- und Testberichte zum Thema Hochoktan- und
      Premium-Kraftstoffe aus den verschiedensten Foren und Seiten im Internet

    Die zuletzt genannte Quelle ist, unter anderem durch die persönlichen Erfahrungen anderer Autofahrer, natürlich die umfangreichste und aussagekräftigste von allen. Aufgrund der vorhandenen Auto- / Flüssiggasanlage in meinem Lupo war das Thema Kraftstoff für mich schon immer von Interesse. Grundsätzlich besteht ein Zwiespalt über die optimale Füllmenge von Benzin im Benzintank bei Auto- / Flüssiggasfahrzeugen. Zu wenig Benzin im Benzintank kann zu einer nicht ausreichenden Kühlung der Kraftstoffpumpe führen und diese zu heiß laufen lassen. Dadurch kann es zum (Total-) Ausfall der Kraftstoffpumpe kommen. Zu viel Benzin im Benzintank kühlt die Kraftstoffpumpe ausreichend, es entsteht für uns Auto- / Flüssiggasfahrer aber ein anderes Problem worauf ich im folgenden eingehen möchte.

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    • Total Excellium Super Plus ist der einzige auf dem Deutschen Markt existierende Kraftstoff ohne Zusatz von Bioethanol und kostet bei Total acht Cent mehr als das angebotene Super E5

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    • Aral Ultimate Diesel ist der einzige auf dem Deutschen Markt existierende Kraftstoff ohne Zusatz von Biodiesel und kostet bei Aral zehn Cent mehr als der angebotene Diesel

    Diese zwei Kraftstoffe möchte ich hiermit jeden ans Herz legen der sein Auto liebt. Aber gerade für Auto- / Flüssiggasfahrzeuge empfehle ich dauerhaft auf das Total Excellium Super Plus umzusteigen und für Dieselfahrzeuge, zumindest im Winter, auf Aral Ultimate Diesel zu setzen. Bei Recherchen im Internet werdet Ihr feststellen, dass ich nicht der erste bin der diese Kraftstoffe empfiehlt. Viele Autofahrer haben bei Verwendung von herkömmlichem Diesel Probleme:

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    • mit der Standheizung
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    • mit verklebten / verunreinigten Einspritzanlagen
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    • mit der vermehrten Bildung von Bakterien und Pilzen
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    • mit der Laufruhe des Motors
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    • beim starten des Motors in der kalten / frostigen Jahreszeit

    Diese Probleme lösten sich ganz / teilweise bei der Verwendung von Aral Ultimate Diesel. Dies gleicht in etwa dem, was ich in den letzten Monaten erlebt habe: Probleme mit dem einen Kraftstoff (Super E5) und keine Probleme mit dem anderen Kraftstoff (Total Excellium Super Plus). Doch was ist nun so schlimm am Zusatz Biodiesel (wird bis zu sieben Volumenprozent zum herkömmlichem Diesel beigemischt)? Dazu sind im Wikipedia Artikel "Biodiesel" im Abschnitt „Antriebs- und Fahrzeugtechnik“ (http://goo.gl/q3XuCS) ein paar Nachteile aufgelistet. Bitte beachtet, dass es im Wikipedia Artikel um die Verwendung von reinen Biodiesel geht, welcher in Deutschland nicht mehr erhältlich ist. Die aufgezeigten Probleme treten (bei der Verwendung von herkömmlichem Diesel mit Biodiesel Zusatz), wenn auch in geringerer Konzentration, trotzdem in Erscheinung. Weiterhin werden die folgenden Eigenschaften, einzig und allein durch den Zusatz von Biodiesel in herkömmlichem Diesel, verschlechtert:

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    • Brennwert
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    • Cetanzahl
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    • Dichte
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    • Flammpunkt
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    • Heizwert
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    • Siedebereich
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    • Temperaturgrenzwert der Filtrierbarkeit
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    • Viskosität
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    • Zündtemperatur

    Dies sind, kurz zusammengefasst, die Nachteile vom Zusatz Biodiesel. Beim Zusatz Bioethanol (wird bis zu fünf [Super E5
  • oder zehn [Super E10
  • Volumenprozent zum herkömmlichem Benzin beigemischt) kann ich mir vorstellen, dass der ein oder andere Nachteil vom Biodiesel, in ähnlicher Form auch beim Bioethanol vorhanden ist. Das Hauptproblem von Bioethanol ist aber folgendes: Es bindet Feuchtigkeit und somit sammelt sich mehr und mehr Wasser im Benzintank. Da Wasser aus polaren und Benzin aus unpolaren Molekülen besteht, trennen sich beide Flüssigkeiten voneinander ab. Aufgrund der geringeren Dichte von Benzin gegenüber Wasser, schwimmt Benzin auf dem Wasser. Und genau dieser Fakt führte zu meinem Startproblem. Die (durch das Bioethanol) gebundene Feuchtigkeit, hat über Monate so viel Wasser im Benzintank angesammelt, dass sich dieses, nach einer längeren Standzeit (über Nacht), unten im Benzintank angesammelt hat. Durch den erhöhten Wasseranteil im Benzin, konnte der Motor beim ersten Startversuch nicht richtig zünden und folglich nicht anspringen. Da der zweite Startversuch immer problemlos funktionierte, gehe ich davon aus, dass ich noch keinen allzu hohen Wasseranteil im Benzintank habe / hatte. Bei weiterer Verwendung von Kraftstoff mit Bioethanol sehe ich aber durchaus die Gefahr, dass der Wasseranteil im Benzintank weiter steigen würde.

    Statistisch gesehen tanke ich circa alle drei Monate, fünf Liter Benzin in meinen Lupo. Realistisch gesehen kommt das meist gut hin, es gab aber auch schon Phasen wo ich ungefähr sechs Monate mit fünf Litern Benzin hingekommen bin, trotz gleichbleibend hoher Kilometerlaufleistung. Der Grund für den längeren Einsatzzeitraum ist, dass der Motor, besser gesagt das Kühlmittel und die Auto- / Flüssiggasanlage in den warmen Monaten schneller die 25 Grad Celsius Umschalttemperatur erreicht als im Winter. Somit benötige ich im Winter grundsätzlich mehr Benzin als im Sommer. Diese vielen Monaten sind für das Bioethanol scheinbar ausreichend, um entsprechend viel Feuchtigkeit im Benzintank zu binden und Startprobleme dieser Art hervorzurufen.


    Bezüglich der geforderten 91 ROZ (Research-Oktanzahl) (siehe Aufkleber im Tankdeckel vom Lupo) und der höheren 98 ROZ vom Total Excellium Super Plus, denke ich, dass die 91 ROZ einen Mindestwert seitens Volkswagen darstellen sollen. Auch wenn in Deutschland meines Wissens nach offiziell nur Kraftstoffe ab 91 ROZ vertrieben und verkauft werden. Sollte jemand den richtigen Grund wissen, würde ich mich freuen diesen zu erfahren! Mit der ROZ wird die Klopffestigkeit von Benzin angegeben. Je höher die ROZ ist, desto seltener kommt es zu unkontrollierten Selbstentzündungen im Motor und dadurch widerrum entsteht eine erhöhte Laufruhe. Auto- / Flüssiggas hat zwischen 105 und 115 ROZ und ist somit klopffester als alle anderen Benzinkraftstoffe, es schadet dem Motor also in keinster Weise eine erhöhte ROZ zu verwenden.

    Ob es nun wirklich das Bioethanol beziehungsweise die gebundene Feuchtigkeit war, die mir die Startprobleme bereitet hat, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht endgültig feststellen. Vieles spricht jedoch dafür und die Langzeiterfahrung muss zeigen, wie sich das neue Total Excellium Super Plus nach mehreren Monaten in meinem Lupo verhält. Frühstens also in einem Jahr weiß ich diesbezüglich mehr, jedoch bin ich optimistisch, dass mein Lupo ohne Bioethanol auch keine Probleme mehr dieser Art haben wird. Ich weiß auch nicht, ob mein Lupo wieder normal angesprungen wäre, wenn ich wieder Super E5 oder Super E10 getankt hätte. Auch kann es passieren, dass mein Lupo in ein paar Monaten wieder erst beim zweiten Startversuch anspringt. Da ich beim jetztigen Tankvorgang zu den restlichen sechs (Reserve-) Litern Super E5 lediglich fünf Liter Total Excellium Super Plus dazu getankt habe und somit nach wie vor eine geringe Menge Bioethanol in meinem Benzintank vorhanden ist. Grundsätzlich bin ich nun wieder an dem Punkt, dass mein Lupo perfekt funktioniert und vorerst keine großen Änderungen oder Aktionen geplant sind. Aber der Sommer kommt und dann geht es weiter. Ich habe auch jetzt schon mindestens drei „kleinere“ Ideen im Kopf, die ich als nächstes umsetzen möchte.


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    Vier Orte und vier Fotos. Es sind die Plätze wo wir (der Lupo und ich) uns regelmäßig aufhalten. Entsprechend viel Zeit verbringen wir auf den Verbindungen der Autobahnen 2 (Europastraße 30) und 7 (Europastraße 45). Meist höre ich Podcast und genieße die Ruhe.






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    Weihnachtszeit, schönste Zeit! Meist für Kinder, wenn ihre Augen beim auspacken der Geschenke anfangen zu leuchten und dann die tiefste, innere Freude in ihnen zum Vorschein kommt. Dieses Jahr war es auch bei mir der Fall, als ich mein Geschenk ausgepackt habe und ein gemaltes Bild (Maße: circa 30 cm x 40 cm) von meinem Lupo in den Händen hielt.

    Somit habe ich, neben den hier veröffentlichten Beiträgen und Fotos, eine weitere große und schöne Erinnerung an meinen Lupo. Ich werde dann noch einen Bilderrahmen kaufen, mit hochentspiegeltem Ultraviolett-Schutz 60 Museumsglas von Flabeg, damit das gemalte Bild so lange wie möglich, in bester Qualität, erhalten bleibt.


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    Am Freitag (26.12.2014) habe ich das Pioneer MVH-X560BT (Marktstart: Januar 2014) in meinen Lupo eingebaut. Dies hier ist die Fortsetzung des Beitrages vom 10.10.2014. Ziel war es, weniger Kabelsalat und mehr Ordnung und Übersicht in den Lupo zu bringen. Seit dem Einbau des Autoradio sind mir, bis dato, folgende Vorteile aufgefallen:

      [*
    • kabellose, schnelle und unkomplizierte Kopplung des Autoradio mit dem Smartphone per Bluetooth, ohne einen Knopf- oder Tastendruck an einer der beiden Geräte zu tätigen (möglich durch NFC [Near Field Communication
    • ), dadurch erspare ich mir das bisher verwendete AUX / Klinke-zu-Klinke Kabel

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    • Freisprecheinrichtung (FSE): eingehende Anrufe am Smartphone über das Autoradio annehmen, ablehnen oder stummschalten, kristallklare Telefonate mit hervoragender Sprachausgabequalität über die Hoch- und Mitteltöner im Lupo genießen

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    • Musik und Podcasts auf dem Smartphone über das Autoradio wiedergeben, pausieren, vor- und zurückspulen

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    • Mixtrax analysiert Musikdateien auf dem USB Stick nach Beat, Melodie, Refrain und weiteren Kriterien und erstellt einen variablen Non-Stop-Mix aus allen Liedern mit fantastischen Übergangseffekten

    Für jedes neue und moderne Auto sind die ersten drei Features wahrscheinlich selbstverständlich, für mich sind sie neu und bieten mir einen unbeschreiblichen Mehrwert. Somit bin ich wieder auf Höhe der Zeit, gefühlt bin ich der Zeit sogar ein wenig Voraus. Das letzte Feature hat mich am meisten begeistert. Selbst wenn mir ein Lied nicht gefällt kann ich unterbrechungsfrei zum nächsten Lied springen, da auch hier stets ein sehr weicher und passender Übergangseffekt zum Einsatz kommt. Unglaublich was Pioneer hier geschaffen hat und was sich in den letzten sechs Jahren, im Vergleich zu meinem alten Autoradio Pioneer DEH-P6000UB (Markstart: Januar 2008), auf dem Markt getan hat.

    Das Mikrofon wird, wenn es so realisierbar ist wie ich es mir vorstelle, in die Mittelkonsole wandern. Also unters Autoradio, ins kleine Ablagenfach. So kann auch der Beifahrer problemlos telefonieren und sollte genauso gut verstanden werden wie der Fahrer. Von nun an steige ich in meinem Lupo ein, fixiere mein Smartphone mit zwei Handgriffen in der Halterung und das war es. Das Smartphone wird dann automatisch aufgeladen, verbindet sich selbstständig mit dem Autoradio und ich kann anfangen mit navigieren, telefonieren und Musik oder Podcast hören.

    Bezüglich größerer Änderungen war es das dann wohl für dieses Jahr. Für 2015 habe ich schon viele weitere Pläne. Ich bin mir sicher es wird ein weiteres, tolles Jahr mit meinem Lupo und wir befinden uns erst am Anfang einer längeren Aufbereitungs- und Erneuerungsphase.





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    Le Transporteur die zweite. Heute (27.12.2014) habe ich, mal wieder, einen größeren Gegenstand (21 Zoll Röhrenfernseher) mit meinem Lupo transportiert. Er wirkt ziemlich klein und verlassen auf der Ladefläche, würde aber in einem normalen Kleinstwagen nicht ohne weiteres hineinpassen. Neben dem Röhrenfernseher hatte ich eine Einkaufskiste, ein Paket, einen großen Rucksack, ein Notebook, den Wocheneinkauf und eine Winterjacke auf der Ladefläche zu liegen. Von Mai bis Juni 2011 hatte ich die Ladefläche bis ins kleinste Detail geplant und im Juli 2011 dann zusammengebaut. Seitdem habe ich es nie bereut sie in meinen Lupo eingebaut und die anderen Sachen (hintere Gurtschlösser, Hutablage und Rücksitzbank) entsprechend ausgebaut zu haben. Die Ladefläche hat zwei „Besonderheiten“:

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    • eine Ladekante am Ende der Ladefläche, hier können die zu transportierenden Gegenstände gegengestellt und in Verbindung mit dem Orderly sicher und fest fixiert werden, egal ob in Kurven, beim bremsen oder beschleunigen, nichts rutscht in irgendeine Richtung

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    • ein Staufach mit Klappe, für die saubere und sichere Ablage von nicht täglich benötigten Sachen (Ersatzglühbirnen, Pannenspray, Scheibenenteiser, Verbandskasten, Warnwesten und Werkzeug) die ständig mitgeführt werden müssen und für die problemlose Erreichbarkeit vom Autogastank zum Beispiel bei der GWP (Gaswiederholungsprüfung)

    Die Ladefläche würde ich, wenn ich es müsste, jederzeit genau so wieder bauen. Jeder der im Lupo dauerhaft mehr Stauraum benötigt sollte den Aufwand, das Geld und die Zeit nicht scheuen, sich selbst so eine Ladefläche zu bauen.





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    Heute (10.01.2015) habe ich, wie im Beitrag vom 29.12.2014 angekündigt, das Mikrofon vom neuen Autoradio umgesetzt. Bis dato befand es sich mittig vom Kombiinstrument, jetzt befindet es sich in der Mittelkonsole im Ablagefach. So kann auch der Beifahrer problemlos telefonieren und wird genauso gut verstanden wie der Fahrer. Zudem lässt sich das Mikrofon nun um 360 Grad horizontal drehen und um bis zu 180 Grad vertikal neigen. Seit dem Einbau vom Autoradio sind mir noch folgende Vorteile aufgefallen:

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    • Handys und Smartphones kommunizieren über elektromagnetische Wellen (Feldenergie) mit Mobilfunkmasten, diese elektromagnetische Wellen können in Verbindung mit alter und / oder schlecht abgeschirmter Audio Peripherie (zum Beispiel: Autoradio, Lautsprecher oder Lautsprecherkabel) zu einer elektromagnetischen Unverträglichkeit führen, diese Strahlungskopplung erzeugt laute und nervige Störgeräusche welche im Lupo durch die Hoch- und Mitteltöner hörbar werden, mit der neuen Smartphone Halterung (siehe Beitrag vom 10.10.2014 [http://goo.gl/81xqrW
    • ) hatten sich diese Störgeräusche zwar schon minimiert, waren aber in Verbindung mit dem alten Autoradio nach wie vor existent, mit dem neuen Autoradio gehören die Störgeräusche nun endlich der Vergangenheit an, ich hatte mich in den vergangenen Jahren jedoch so sehr an die Störgeräusche gewöhnt, dass es mir erst jetzt, zwei Wochen nach dem Einbau, bewusst wurde, dass die Störgeräusche nicht mehr vorhanden sind

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    • wenn das Smartphone per Bluetooth mit dem Autoradio verbunden ist, kann (ohne zuvor eine bestimmte App auf dem Smartphone starten zu müssen) der Play/Pause Knopf am Autoradio gedrückt werden und es wird automatisch und im Hintergrund die Standard Musik oder Podcast App im Smartphone gestartet und der letzte Wiedergabepunkt fortgesetzt

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    • beim herausziehen vom Zündschlüssel oder ausschalten vom Autoradio wird die Musik- oder Podcastwiedergabe im Smartphone automatisch pausiert und automatisch fortgesetzt, sobald das Smartphone erneut eine Bluetoothverbindung mit dem Autoradio hergestellt hat (also beim einschalten der Zündung oder anschalten des Autoradios)

    Es mögen eventuell banale und einfache Dinge sein, mich faszinieren sie dennoch. Gerade in Hinsicht darauf, wie alt und einfach die Lupotechnik eigentlich ist und wie ihr jetzt ein wenig komfortabler, moderner und nützlicher Hauch eingepflanzt wird.



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    Heute (21.02.2015) hat mein Lupo eine kleine Durchsicht und Wartung von mir erhalten.

    Zuerst habe ich ihn mit dem neuen Wagenheber aufgebockt, um die Schaltseile mit Sprühfett einzusprühen, damit die Schaltung wieder leichtgängiger wird. Die Schaltung ist zwar noch leichtgängig gewesen, da ich diese Wartung erst vor kurzem durchgeführt habe, aber ich wollte unbedingt den neuen Wagenheber ausprobieren und da das einfetten schnell von der Hand geht und mir nichts besseres einfiel, hatte ich zumindest einen Grund zum aufbocken.


    Dann habe ich den Fanghaken und das Gegenstück an der Motorhaube so weit es ging von Dreck und Rost befreit und danach leicht mit Fett eingeschmiert. Ich hoffe so den Rost in Zukunft an diesen beiden Stellen in Grenzen halten zu können.



    Aber nicht nur im Motorraum wird es langsam spürbar, dass mein Lupo älter und älter wird. Überall findet sich mehr und mehr (Flug-) Rost an.

    Fahrersitz | Beifahrersitz | Rostloch hinter dem Beifahrersitz




    Als letztes habe ich, für mein kommendes Vorhaben, den Dachhimmel ausgebaut. Dieser hat seine besten Tage lange hinter sich. Obwohl mein Lupo seit jeher (Erstzulassung: 06.05.2003) ein Nichtraucherauto ist, fühlt sich der Dachhimmel, nach fast zwölf Jahren, keimig und schmierig an und müsste entsprechend mal von Hand gewaschen werden, was meines Wissens nach jedoch nicht funktioniert, da er aus Pappe besteht. Mit den Jahren nimmt der Dachhimmel natürlich alles um sich herum auf was in der Luft liegt, egal ob nun im Sommer die ganzen Abgase und Düfte oder im Winter die Feuchtigkeit und der Wechsel zwischen kalt und warm der ihn sicherlich auch sehr strapaziert und zusetzt.




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    Wie im Beitrag vom 26.12.2014 erwähnt, hat mein Weihnachtsgeschenk (ein gemaltes Bild von meinem Lupo), nach nunmehr fast zwei Monaten, endlich seinen adäquaten Bilderrahmen erhalten. Das Glas vom Bilderrahmen wurde bei den ersten zwei Lieferungen, wahrscheinlich durch den Paketdienst, unbeabsichtigt zerbrochen / zerstört und kam erst bei der dritten Lieferung ohne Beschädigungen bei mir an. Das Kunstwerk hat seinen Platz direkt neben dem Luposchrank (ansatzweise links im Bild zu erkennen) gefunden.


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    Seit gestern (27.02.2015) bin ich endlich dieses unästhetische Ding los! Jahrelang habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, was ich mit der Dachantenne vom Lupo machen kann. Das 15 Millimeter große, quadratische Loch im Dach vom Lupo zuzuschweißen und es dann entsprechend neu lackieren zu lassen war eine Option, kam für mich jedoch nie in Frage, da Aufwand, Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis stehen. Vor kurzem kam ich dann endlich auf die entscheidende Idee. Ein Dachantennenstopfen soll mein optisches Problem lösen.

    Alle bis dato genutzten Dachantennen (drei an der Zahl) haben seit Anbeginn der Zeit das Design, die Form und Silhouette meines Lupos zerstört. Die zuletzt genutzte Shark Fin Haifisch Dachantenne (siehe Bild eins) hatte damals stolze 29,90 Euro gekostet. Es ist keine Attrappe, angeschlossen und benutzt hatte ich sie trotzdem nie, da ich entweder Internetradio, Musik vom USB Stick oder Podcast vom Smartphone höre. Aber immerhin sah die Shark Fin Haifisch Dachantenne besser aus als die zwei vorigen Dachantennen.

    Zurück zum Dachantennenstopfen. Dieser hat einen Durchmesser von 22 Millimeter und war sehr günstig, ich hoffe er hält allem stand (Erschütterung, Handwäsche, Hitze, Kälte, Lackpflegemittel, Regen und Wind). Von unten habe ich ihn mit viel Silikon abgedichtet (siehe Bild vier) sodass kein Wasser eindringen kann. Einen optisch und qualitativ hochwertigeren Dachantennenstopfen konnte ich leider nicht finden. Sollte irgendjemand diesbezüglich noch einen (Geheim-) Tipp haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Wie auf den Bildern zwei und drei gut sichtbar ist, haben die letzten vier Jahre ihre Spuren hinterlassen. Ich hoffe die Rückstände der alten Dachantennen verschwinden mit der Zeit.

    Ein Bild von der Gesamtansicht des "neuen" Lupos werde ich im nächsten Beitrag veröffentlichen. Eventuell wird der ein oder andere dann mein Empfinden (#CarPorn) besser nachvollziehen können. Mein Lupo sieht nun so aus, wie ich immer von ihn geträumt habe. Mal wieder sind es die kleinen Dinge im Leben, die einen so unglaublich glücklich und zufrieden machen. Die nächsten zwei Projekte sind bereits in Planung und werden erneut kostenintensiver, dafür wird der Innenraum mit großer Wahrscheinlichkeit stark aufgewertet.





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    Seit ein paar Wochen lief mein Lupo im Stand unruhig. Zuerst bin ich davon ausgegangen, dass es sich um ein vorübergehendes Problem handelt welches eventuell mit der Kälte zusammenhängt und bald wieder von allein verschwindet. Da das Problem aber partout nicht verschwand bin ich der Sache auf den Grund gegangen. Über die KME Diego G3 Auto- / Flüssiggasanlagensoftware und einen darin enthaltenen Test konnte ich das Problem relativ schnell ausfindig machen. Der Magic Jet Injektor am ersten Zylinder verrichtete nach über 90.000 Kilometern nicht mehr sauber seine Arbeit. So sieht der Übeltäter aus:


    Heute (03.04.2015) konnte ich den Magic Jet Injektor dann endlich austauschen. Da ich jedoch schlechte Erfahrungen gesammelt habe, wenn nur eine von mehreren Komponenten beim Verbrennungs- und / oder Zündsystem ausgetauscht werden, habe ich direkt alle vier Magic Jet Injektoren ausgetauscht, obwohl die restlichen drei Magic Jet Injektoren noch völlig in Ordnung sind. Im Zuge der Wartung habe ich auch direkt mal das Kabelmanagement der Auto- / Flüssiggasanlage sauberer verlegt. Bei den Fotos bitte unbedingt auf die ungereinigte aber dennoch saubere Drosselklappe achten. Dank ausgebauter Abgasrückführung wird mir diese wohl nie wieder verdrecken. Bei der Demontage des Luftfilterkasten erfreue ich mich jedes mal wieder über diese Tatsache.







    Als ich nach vielen Stunden fertig war mit der Wartung habe ich mein Lupo aus der Garage gerollt, den Gashahn hinten am Auto- / Flüssiggastank aufgedreht und den Lupo gestartet. Nach einer kurzen Weile sprang er dann automatisch vom Benzinbetrieb um in den Auto- / Flüssiggasbetrieb und es folgte eine Testfahrt. Ich kann es leider nicht in Worte fassen wie genial er nun wieder läuft und das obwohl ich die Einstellungen (Druck, Neigung und Verschiebung) noch nicht angepasst habe. In Vorbereitung für den darauffolgenden Räderwechsel, wurden dann die vorderen und hinteren Radauflagen mittels Bosch Boschhammer und Bosch Drahtbürstenaufsatz professionell vom Rost befreit.







    Dann wurden die neuen Räder mit neuen Ganzjahresreifen, neuen Radnabenkappen und neuen Radschraubenkappen montiert. Auf den neuen Rädern war nur 2,0 Bar Druck. Der Druck wurde, für einen geringeren Rollwiderstand und niedrigeren Verbrauch, natürlich gleich mal standesgemäß erhöht, vorne auf 2,6 Bar und hinten auf 3,0 Bar.






    Zum Schluß noch das versprochene Foto von der Gesamtansicht des Lupos ohne Dachantenne. Die gesamten Kosten für die ganzen Neuerungen sind wie immer in meinem Spritmonitor Profil ersichtlich. Günstig war es nicht, aber ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Jetzt heißt es warten auf wärmeres Wetter (mindestens 15 Grad Celcius) damit mein Lupo von außen mal wieder vernünftig gewaschen und versiegelt werden kann. Ich denke dann kommen die neuen Räder und Radnabenkappen noch besser zur Deutung.



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    Wir alle Vertrauen den (Auto-) Werkstätten immer weniger, da ist es hilfreich wenn bei Problemen mit dem Lupo eine einfache Erstdiagnose durch einen selbst durchgeführt werden kann. Dies spart nicht nur Zeit sondern auch Geld. Mit Hilfe der OBD - On Board Diagnose (ein genormtes System aus Amerika welches weltweit den gleichen Standards unterliegt) lässt sich diese Erstdiagnose unkompliziert durchführen. Dafür habe ich mir im November 2013 den OBD Bluetooth Adapter - Vgate Mini für 20,90 Euro bei www.my-obd.de gekauft. Ein Bild vom Vgate Mini habe ich in einem älteren Beitrag (http://goo.gl/81xqrW) bereits veröffentlicht. Von zu preiswerten OBD Bluetooth Adaptern möchte ich an dieser Stelle abraten, diese haben wohl Stabilitätsprobleme mit der Bluetoothverbindung. Mir persönlich geht es bei der Verwendung des OBD Bluetooth Adapter um zwei grundlegende Sachen:

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    • Fehlerspeicher auslesen / löschen

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    • Sensoren auslesen / auf fehlerfreie Funktion überprüfen (http://goo.gl/WI6QZj)

    Viele nutzen die OBD Bluetooth Adapter aber auch für die dauerhafte / tägliche Anzeige von Motor-Sensor-Daten. Nun können wir von Glück reden einen Lupo zu besitzen, welcher im Vergleich zu heutigen Autos relativ wenig (Board-) Elektronik verbaut hat. Dadurch müssen wir wahrscheinlich nicht ganz so häufig auf die OBD zurückgreifen wie Besitzer eines neueren Autos, wo meiner Meinung nach öfter mal ein Fehler oder Hinweis im Fehlerspeicher hinterlegt wird. Gerade in den feuchten und kälteren Jahreszeiten kommt es bei der (Board-) Elektronik gern mal zu Aussetzern oder Fehlinterpretationen die dann sofort als Fehler im Fehlerspeicher hinterlegt werden. So etwas hatte ich bei meinem Lupo bereits zwei Mal. Es wurde dann ein Fehler im Fehlerpseicher hinterlegt, danach wurde wahrscheinlich im Motormanagement etwas verändert und dann lief mein Lupo spürbar unruhiger / schlechter. In beiden Fällen hatte es ausgereicht, dass ich den Fehler über den OBD Bluetooth Adapter und der passenden Android App löschte. Danach lief mein Lupo wieder ohne Probleme und die Fehler kamen nie wieder. Allein für diese zwei Aktionen und die Anzeige der kurzfristigen Kraftstoffkorrekturwerte (STFT: Short Term Fuel Trim) schätze ich die Möglichkeit einer eigenen Erstdiagnose sehr. Die Anzeige der STFT Werte ist zum Beispiel einer von vielen Indikatoren um festzustellen, wie gut eine Auto- / Flüssiggasanlage eingestellt ist.

    Seit jeher teste ich alle kostenlosen Android OBD Apps die es gibt und stelle immer wieder fest, dass der „OBD Auto Arzt“ von PNN Soft die beste App ist die es gibt. Die Bedienung und Handhabung ist einfach und selbsterklärend. Die App wird regelmäßig aktualisiert und ist daher so kompatibel und fehlerfrei wie keine andere App. Wenn jedoch jemand eine weitere Android App kennt, die ebenfalls so gut funktioniert wie der OBD Auto Arzt, würde ich mich über einen Hinweis oder eine Nachricht sehr freuen.









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    Heute (25.04.2015) haben mein Lupo und ich uns einen lang ersehnten Wunsch erfüllt. Das neue, extra aufgepolsterte Lederlenkrad wurde eingebaut. Die Entscheidung über die zusätzliche Aufpolsterung fiel mir nicht leicht und ich konnte mich lange nicht dafür oder dagegen entscheiden. Dementsprechend kam auch erstmal die Ernüchterung als das Lederlenkrad geliefert wurde, meine Mutti es ausgepackt hatte und mir folgendes schrieb:

    Zitat:

    Ist schon ganz schön dick...



    Ein paar Tage später konnte ich das neue Lederlenkrad dann endlich selbst in meinen Händen halten. Ich war vom ersten Moment an absolut begeistert und fasziniert. Ein Glücksgefühl überrannte mich und ich habe mich für meinen Lupo sehr gefreut, ihn so ein Geschenk machen zu dürfen. Das neue Lederlenkrad ist für mich kein Stück zu dick, wahrscheinlich würde mir noch mehr Aufpolsterung ebenso gut gefallen.



    Nun gut, ab zur Umbauaktion, diese hat keine zehn Minuten gedauert, da ich im August 2013 bereits meinen linken Lenkstockschalter ersetzen musste. Dieser war verschlissen, die Elektronik und die Kontaktflächen fingen beim blinken an zu qualmen, entsprechend roch es dann in meinem Lupo. Der neue Lenkstockschalter war damals leider ein Montagsmodell, er sprang nach einer Kurve nicht automatisch auf die Nullstellung zurück. Ich dachte natürlich erst, es lag ein (Einbau-) Fehler meinerseits vor. Nachdem ich ihn aber drei mal aus- und eingebaut hatte, reklamierte ich den neuen Lenkstockschalter und erhielt sofort einen neuen, funktionierenden Lenkstockschalter. Durch diesen Zwischenfall hatte ich den Airbag und das Lenkrad damals sehr oft aus- und eingebaut, somit war mir heute hinreichend bekannt, wie ich an die Sache herangehen muss:

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    • Minuspol von der Autobatterie demontieren und fünf Minuten warten
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    • Zündung einschalten und Lenkrad um 90 Grad nach links einschlagen
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    • einen um 90 Grad gebogenen Schlitzschraubendreher hinten am Lenkrad ins erste Loch einführen und die erste Halteklammer vom Airbag lösen
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    • Lenkrad um 180 Grad nach rechts einschlagen
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    • den gebogenen Schlitzschraubendreher erneut hinten am Lenkrad ins zweite Loch einführen und die zweite Halteklammer vom Airbag lösen
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    • Airbag ankippen und die zwei (Steck-) Verbindungen hinten am Airbag lösen
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    • Airbag zur Seite legen und untere Lenksäulenverkleidung demontieren
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    • gelbe (Steck-) Verbindung der Wickelfeder abziehen
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    • große Mutter am Lenkrad abschrauben und Lenkrad von der Lenksäule ziehen
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    • drei Schrauben am Lenkrad demontieren und Wickelfeder rausnehmen
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    • der Einbau vom neuen Lederlenkrad erfolgte sinngemäß umgekehrt




    Auf den letzten Bildern ist relativ gut erkennbar, dass nun sehr viele verschiedene Anthrazit- und Schwarztöne bei mir im Cockpit vorherrschen. Eigentlich bin ich ein Typ der Einheitlichkeit, des Minimalismus und der Ordnung, doch in diesem Fall ist es trotz allem sehr gut und stimmig. Der Schaltknauf hebt sich jetzt noch ein wenig ab, da er so eine glatte, polierte Oberfläche besitzt wie mein altes Lenkrad. Was aber bleibt nun zum neuen Lederlenkrad an sich zu sagen? Ich habe ohne Frage ein besseres und schöneres Fahrgefühl. Das Lederlenkrad ist ohne Zweifel wunderschön und wenn mit den Händen über das Lederlenkrad gestrichen wird, hört sich dies nicht nur sehr sanft und hochwertig an, sondern es fühlt sich auch genau so an. Wir haben es hier mit einem absoluten Handschmeichler zu tun, den man gern in die Hände nimmt. Derzeit riecht es noch schön nach frischem Leder, ich mag diesen Geruch, gehe aber nicht davon aus, dass mir dieser ewig erhalten bleibt.





    Diese Anschaffung war, mal wieder, eine sehr gelungene und ich bereue nicht, wiederholt so viel Geld in meinen Lupo investiert zu haben. Wer ebenfalls ein gut verarbeitetes und hochwertiges Lederlenkrad besitzen möchte und auf einen guten Support, egal ob über eBay Nachricht, E-Mail oder WhatsApp, Wert legt, den kann ich folgenden eBay Shop empfehlen:
    http://stores.ebay.de/carproject/



    Dein Lupo wird immer wertiger. Sieht sehr schon gepflegt aus. Weiter so.

    Lenkrad sieht super aus.


    blu.italia
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    blu.italia's Lupo

    Vielen Dank für dein positives Feedback Lupoktan!

    Mein Elan und Eifer sind noch lange nicht aufgebraucht, ich werde also auf jedenfall noch sehr lange weitermachen. Ich wüsste auf die Schnelle auch gar nicht, was ich ohne meine zwei großen Hobbies (Börse und Lupo) anderes machen sollte. Es macht nach wie vor sehr viel Spaß und erfüllt einen mit Stolz, die Dinge selbst anzugehen und zu gestalten. Das Gefühl, dass er immer wertiger wird habe ich irgendwie auch. Dabei war mein Ziel eigentlich so kostengünstig wie möglich von A nach B zu kommen, so kleine Extras wie ein Lenkrad drücken die (Unterhalts-) Kosten natürlich leicht nach oben.


    blu.italia
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    blu.italia's Lupo

    Vor gut drei Wochen habe ich meinen Lupo gewaschen. Schon seit Ewigkeiten wollte ich die Radhäuser säubern, hatte es aber immer wieder vergessen. Dieses Mal jedoch nicht. Lupo also entsprechend aufgebockt, um mit dem Hochdruckreiniger ordentlich in die Radhäuser zu kommen. Aus "langeweile" drehte ich an den Rädern. Irgendwann kam ich am hinteren rechten Rad an, dies lies sich leider überhaupt nicht so einfach drehen wie die anderen. Da ich schon seit langem die Handbremse einstellen wollte, war dies nun der perfekte Anlass dafür. Ich hatte gehofft, dass die Handbremse eventuell zu straff eingestellt ist und dadurch die rechte Trommelbremse schleift. Nach dem waschen also den halben Innenraum vom Lupo zerlegt um an die Handbremsseile zu gelangen. Alle vier Schrauben von den Handbremsseilen vollständig gelöst, doch das hintere rechte Rad hat weiterhin geschliffen.



    Dann habe ich probiert die Trommelbremsen abzubauen, 100 mal mit einem Gummihammer gegen die Trommelbremsen gehauen, es fiel viel Bremsstaub aus den Trommelbremsen, aber abgehen wollten sie nicht. Irgendwie aber auch verständlich, nach über zwölf Jahren der Nutzung. Eine Woche später habe ich, mit Hilfe einer weiteren Person, noch einmal probiert die Trommelbremsen abzubauen. Diesmal wurde kein Gummihammer verwendet, sondern ein normaler Hammer und was soll ich sagen, ein paar beherzte Schläge und die Trommelbremsen waren ab. Ich hatte scheinbar zu viel Angst etwas zu zerstören mit dem normalen Hammer, doch diese Angst war unbegründet, da passiert nichts, die Bremseinheiten sind sehr robust. Die rechte Trommelbremse (die die so geschliffen hat) ging dabei viel einfacher ab als die linke Trommelbremse, sehr seltsam.



    Nun waren sie also ab, die Trommelbremsen, doch viel zu sehen gab es nicht. Alles schwarz, ein wenig Rost an der ein oder anderen Stelle, die geschraubten Bremsbacken (die neuen Bremsbacken sind geklebt) hatten alle noch Belag, jedoch waren die Bremsbacken der rechten Trommelbremse auf beiden Seiten gebrochen, hielten aber noch an ihrer Position, der Rest war in Ordnung. Alles wieder montiert, die linke Trommelbremse lies sich seltsamerweise wieder schwieriger montieren als die rechte. Doch dann nahm das Drama seinen Lauf, obwohl wir nichts verändert hatten rasselte es während der Fahrt hinten rechts, die Trommelbremse hat deutlich hörbar geschliffen, was vorher nicht der Fall war. Bremse und Handbremse haben problemlos funktioniert und nach ein paar Minuten wurden die Geräusche weniger, auch wenn sie nicht komplett verschwanden. Am Ziel angekommen (circa 40 Kilometer später) kam ich auf eine Idee, die ich heute teilen möchte.



    Bitte prüft nach einer längeren Fahrt (über 20 Kilometer), ob eure Trommelbremsen warm oder heiß werden. Meine rechte Trommelbremse hatte nach den 40 Kilometern über 100 Grad Celsius. Normalerweise dürfen Trommelbremsen maximal Handwarm werden, sind sie dies nicht ist irgendetwas verkehrt. Ein paar Tage später ging es auf eine längere Fahrt (160 Kilometer), nach wie vor kamen hin und wieder Geräusche von der hinteren rechten Trommelbremse, und nach exakt der hälfte der Strecke, bei 80 Kilometern, kamen auf einmal sehr hochfrequente Geräusche (eine Art pfeifen oder piepen) zum Vorschein. Mein Lupo und ich haben sofort an der nächstbesten Möglichkeit angehalten, diesmal war nicht nur die Trommelbremse über 100 Grad Celsius heiß, sondern auch die komplette Stahlfelge war am kochen und schmelzen. Nach sechs Stunden kam der bestellte Abschleppdienst, der meinen Lupo und mich nach Hause fuhr. Ich hatte mir dann die nächsten zwei Tage Zeit genommen um die Bremsbacken und Trommelbremsen zu erneuern. Die Trommelbremsen habe ich von außen mit meinem Bosch Drahtbürstenaufsatz und von innen mit 100er Schleifpapier von Rost befreit, dann mit schwarz mattem Hammerite bestrichen. Nach zwölf Stunden Trocknungszeit eine zweite Schicht Hammerite und nach weiteren zwölf Stunden Trocknungszeit eine dritte und letzte Schicht Hammerite auf den Trommelbremsen aufgetragen. Zum Schluss noch einmal 24 Stunden gewartet und erst dann wurden die "neuen" Trommelbremsen wieder verbaut.



    Zwischen den Trocknungszeiten habe ich die Bremsbackensätze inklusive den Bremszylindern ersetzt. Dieser Wechsel war nach zwölf Jahren dringend nötig und relativ einfach, da ich auf einen vormontierten Bremsbackensatz von ATE zurückgegriffen habe, dies erleichtert den Wechsel um ein vielfaches, da er wie geschrieben vormontiert ist und man ihn theoretisch nur noch aufsetzen muss. Der Bremszylinder muss dabei zwingend demontiert werden, sonst bekommt man den vormontierten Bremsbackensatz nicht in die richtige Position geschoben. Für den kompletten Wechsel der Bremsbackensätze und die Instandsetzung der Trommelbremsen habe ich weniger als 80 Euro gezahlt. Zum Schluss habe ich die Bremsanlage entlüftet und die Handbremse eingestellt. Wichtig: Es ist scheinbar ganz normal, dass das hintere rechte Rad ein wenig schleift wenn der Lupo aufgebockt ist, da sich die kompletten Bremseinheiten leicht eindrehen wenn der Lupo angehoben wird und somit nicht in ihrer Normalstellung stehen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Wechsel der vorderen Bremsen um ein vielfaches einfacher war, als der der hinteren.



    blu.italia
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    Es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht erkennen warum ich mir ein neues Auto kaufen soll? Immer wieder werde ich in regelmäßigen Abständen von verschiedenen Personen auf dieses Thema angesprochen. Mein Lupo begleitet mich nun schon seit siebeneinhalb Jahren. In dieser langen Zeit ist mein Lupo nicht nur ein sehr zuverlässiger Partner gewesen, sondern es entstand langsam aber intensiv eine immer größere Liebe zu ihm. Niemand kennt meinen Lupo so gut wie ich und niemand hat so viel erlebt, gesehen und Zeit vollbracht wie mein Lupo mit mir. Ich bin der festen Überzeugung das mein Lupo eine Seele hat.

    Jean Pierre „JP“ Kraemer von der JP Performance GmbH hat sich zu diesem Thema vor ein paar Wochen in einer seiner Videos geäußert ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • ) und ich stimme mit seiner Meinung zu 100 Prozent überein. Hier ein kurzes Beispiel: Letztes Wochenende fahre ich mit meinem Lupo los, keine fünf Minuten gefahren (mein Lupo war noch nicht richtig warm) kam ich an einen Bahnübergang an bei dem die Schranken unten waren, ich also den Motor ausgemacht und gewartet. Nach ein paar Minuten ging es weiter, ich Motor angemacht und es hat keine Sekunde gedauert da habe ich gespürt, dass mein Lupo nicht auf allen vier Töpfen läuft. Da ich meinen Lupo, wie soeben geschrieben, genauso gut kenne wie er mich, habe ich an der nächstbesten Möglichkeit angehalten, den Lupo ausgemacht, wieder angemacht und alles war wieder in Ordnung. Ich hatte so einen Vorfall zwar noch nie, aber ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ein Motorneustart ausreichen wird um das temporäre Problem zu beheben. Keine Frage: mein Lupo ist mein Seelenverwandter.

    Jedes mal also wenn ich meinen Lupo aufschließe, in die seit über 171500 Kilometer genutzten Stoffsitze falle, deren Alter man ihnen der Qualität sei Dank kein Stück ansieht, und ich mein neues, extra aufgepolsterte Lederlenkrad ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ) in die Hände nehme, überkommt mich ein großartiges Gefühl der Freude und des Glücks. Warum sollte ich dies alles aufgeben? Ich habe da ein paar sehr gute Gründe die dagegen sprechen:

    Honda zum Beispiel hat mit dem Civic Tourer 1.6 i-DTEC einen neuen Weltrekord aufgestellt ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ). Sie sind 13500 Kilometer gefahren und haben für diese Strecke 645 Euro an Kraftstoffkosten gezahlt. Ich für meinen Teil habe mit meinen Lupo für die letzten 13500 Kilometer nur 520 Euro an Kraftstoffkosten gezahlt. Audi wie­de­r­um verbaut seit Kurzem universelle Handyablagen mit einer Wireless Charging Funktion über den qi-Standard ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ). Ich für meinen Teil habe diese Technik in meinem Lupo bereits seit Oktober 2014 im Einsatz ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ).



    Auch bei den ganzen multimedialen Features kann ich mit meinem Smartphone und meinem Radio ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ) sehr gut mithalten. Hier seien nur mal ein paar Stichworte genannt wie ein AUX Eingang, Bluetooth, Freisprecheinrichtung, Internetradio, Navigation, Near Field Communication (NFC), On Board Diagnose (OBD) ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ), Spracherkennung, Stauassistent oder Universal Serial Bus (USB). Ich gehe jetzt nicht ins Detail und vergleiche die Kosten die ich für meine Ausstattung ausgegeben habe und wie teuer diese Ausstattung bei den bekannten Automobilherstellern ist, diesen preislichen Unterschied kann sich sicherlich jeder selbst denken. Ganz davon abzusehen, dass mein Smartphone inklusive der ganzen Apps garantiert öfters geupdated wird als die Multimedia-Lösungen in den neuen Autos. Zum Beispiel wird meine Blitzerdatenbank monatlich, das Kartenmaterial der Navigation vierteljährlich und das Smartphone wöchentlich auf den neuesten Stand gebracht, da kann derzeit noch kein Automobilhersteller mithalten.

    Von meiner riesigen Ladefläche ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ) möchte ich gar nicht erst anfangen, mehr Platz brauch ich wirklich nicht. Zu diesen ganzen Features und Vorteilen die ich in meinem Lupo sehe, gesellt sich nun ein weiteres. Mein Lupo ist seit Kurzem mit einem Global Positioning System (GPS) ausgestattet. Ich kann ihn jetzt jederzeit orten. Da ich relativ viel in fremden Städten unterwegs bin, ich mich dann immer sehr unwohl fühle in Bezug auf meinen Lupo und er mir schon einmal, mehr oder weniger, fast abhanden gekommen ist, war dies schon ein lang ersehnter Wunsch, den ich nun endlich umgesetzt habe.

    Wozu soll ich mir also ein neues Auto kaufen, welches ich zu 95 Prozent in der Woche nicht nutze, dafür jedoch ein halbes Vermögen ausgeben muss, mir sogesehen mehr Luxus bietet als meine Wohnung, wo ich mich öfter und länger aufhalte als im Auto, und es schlussendlich doch nicht mehr kann als mein Lupo?


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    Heute (03.07.2015) habe ich zwei Sachen an meinem Lupo verändert. Zum einen wurde der Glasstopfen an der Heckscheibe modifiziert. Dieser wurde nämlich über die vergangenen Jahre immer spröder, die innere Farbe unter dem Glas bröckelte ab und aus einem schwarz wurde im Laufe der Zeit ein weiß (siehe Bild eins). Der Glasstopfen an sich ist nie gebrochen oder vergleichbares. Die gute Eigenmontage vor vielen Jahren mit 2-Komponenten-Kleber aus der Automobilindustrie hat immer makellos gehalten, doch dass der Glasstopfen nun weiß war und nicht mehr schwarz hat mich gestört. Daher habe ich mich dazu entschlossen den gleichen Dachantennenstopfen zu kaufen wie für mein Dach, nur eine Nummer größer. Dieser wurde dann entsprechend präpariert und auf den Glasstopfen, mit Hilfe von Silikon, befestigt. Die Löcher im Dach und in der Heckscheibe sind nun einheitlich verschlossen.



    Des Weiteren habe ich heute meine alten Glühlampen für die Frontblinker, durch Cree LEDs ersetzt. Diese leisten pro Stück 30 Watt Leistung und sehen, wie ich finde, teurer aus als sie eigentlich sind. Eine klare, einheitliche Optik an der Front meines Lupos (ohne orangene Glühlampen) war mir schon immer wichtig. Um dies zu realisieren, hatte ich mir früher immer die SilverVision Glühlampen von Philips gekauft. Seitdem ich das U.S. Standlicht nutze, ist die Nutzung der SilverVisions leider nicht mehr möglich, da diese eine sehr unnatürliche Farbe im Standlichtbetrieb hatten. Mit den Cree LEDs habe ich nun endlich wieder meine klare Optik in der Front wieder. Im übernächsten Beitrag werde ich noch einmal ein Bild von der neuen, klaren Front, ohne orangene Glühlampen, veröffentlichen. Aus der Sicht des Betrachters, ist auf den folgenden Bildern, links die Cree LED und rechts die alte Glühlampe verbaut.







    Bei den letzten beiden Bildern sind auf beiden Seiten die Cree LEDs verbaut. Was sie in der Lage sind zu leisten, habe ich probiert auf den Bildern festzuhalten. Die Leuchtstärke ist in der Realität um ein vielfaches höher als auf den Bildern. Zur Verbildlichung muss man sich vorstellen, dass jetzt dauerhaft 60 Watt, in Form des U.S. Standlichtes, während der Fahrt nach vorne strahlen. Diese Leistungsangabe ist schon mehr als beeindruckend. Nur als kleines Beispiel sei gesagt, dass wenn ich mit meinem Lupo bei Dämmerung fahre, sämtliche Schilder schon aus der Ferne orange leuchten. Neben der extremen Leuchtkraft ist ein weiterer Vorteil, dass die Cree LEDs, im Gegensatz zu den alten Glühlampen, keine Hitze entwickeln und auch die U.S. Standlichtmodule sich nicht mehr erhitzen.



    PS: Ich habe vor ein paar Wochen meinen 450. Beitrag veröffentlicht. Danach ist mir folgendes aufgefallen. Ich bin nun seit über sieben Jahren (Juli 2008) Mitglied im Lupotreff. Meinen Lupo habe ich ein halbes Jahr vorher (Januar 2008) kennengelernt und gekauft. Seither hat sich hier im Forum nicht viel verändert. Wie überall sind auch hier manche Mitglieder gekommen und gegangen, waren mal mehr und mal weniger mehr aktiv. Die ganz besondere Lupotreff Atmosphäre, ist in den vergangenen Jahren aber immer geblieben.


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    blu.italia's Lupo

    Am Freitag (24.07.2015) habe ich nach 363 Tagen (Zeitraum: 26.07.2014 bis 24.07.2015) den jährlichen Öl Service bei meinem Lupo durchgeführt. Dabei wurde das Öl, die Ölablassschraube und der Ölfilter ersetzt.


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    • durchschnittlicher Autogasverbrauch: 6,27 Liter pro 100 Kilometer
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    • durchschnittliche Autogaskosten: 3,80 Euro pro 100 Kilometer
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    • durchschnittlicher CO2-Ausstoß: 103 Gramm pro Kilometer

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    • gesamter Autogasverbrauch: 1499 Liter auf 23924 Kilometer
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    • gesamte Autogaskosten: 908 Euro
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    • gesamter CO2-Ausstoß: 2459 Kilogramm




    Wie alljährlich üblich, habe ich dann noch die Filter (Flüssig- und Gasphase) der Auto- / Flüssiggasanlage gewechselt und man soll es mir glauben oder nicht, aber wie im zweiten Absatz im vorletzten Beitrag thematisiert ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ) hat mein Lupo eine Seele. Für den Wechsel der Filter müssen die Leitungen der Auto- / Flüssiggasanlage halbwegs druck- und gasfrei sein. Um dies zu erreichen muss am Auto- / Flüssiggastank die Rändelschraube rein- beziehungsweise zugredreht werden (siehe zweites Bild im Beitrag). Dadurch gelangt kein neues Auto- / Flüssiggas mehr in die Leitungen. Der Lupo muss nun so lange auf Auto- / Flüssiggas laufen, bis er absäuft und die Leitungen halbwegs druck- und gasfrei sind. Beim einschalten der Zündung passierte es dann. Genau in dem Moment wo ich mit der Service Inspektion beginnen und den Motor starten wollte, hat mein Lupo, zum ersten Mal seit einem Jahr, wieder die Service INSP Meldung angezeigt (#unbelievable). Ich liebe ihn!



    Um leichter an die Flüssig- und Gasphasenfilter zu gelangen demontiere ich immer den Luftfilter vom Lupo. Zuerst wechsel ich dann den Gasphasenfilter. Dieser sitzt direkt hinter dem Luftfilter und wäre ohne dessen Demontage unerreichbar. Beim Gasphasenfilter müssen dann einfach nur die zwei Schlauchschellen mittels eines Kreutz- / Schlitzschraubendreher oder vorzugsweise mit einem Außensechskant Steckschlüssel gelöst werden. Spätetens beim abziehen des Gasphasenfilters entweicht das letzte Autogas aus den Leitungen und der Druck ist komplett raus aus der Auto- / Flüssiggasanlage.



    Der Flüssigphasenfilter lässt sich auch ganz einfach über einen etwas größeren Außensechskant Steckschlüssel lösen und abschrauben. Wenn überhaupt, ist beim Wechsel der Flüssig- und Gasphasenfilter der Austausch der kleinen Gummidichtung das schwierigste an allem. Da diese so klein und tief in der Halterung des Flüssigphasenfilters sitzt (siehe achtes Bild im Beitrag), dass diese nur mit einer Pinzette herausnehmbar ist. Mit ein wenig Übung ist aber auch dies kein Problem. Die zwei Gummidichtungen sehen nach einem Jahr sowieso immer aus wie neu und müssten wahrscheinlich gar nicht so oft ersetzt werden, liegen dem Flüssigphasenfilter bei der Bestellung und Lieferung aber immer bei.



    In diesem Jahr hatte ich im Flüssigphasenfilter so viele Gasrückstände wie noch nie zuvor. Das zeigt aus meiner Sicht, warum es empfehlenswert ist, Filter allgemein nach einem gewissen Intervall zu wechseln. Die Kosten sind in diesem Fall wirklich vernachlässigbar (siehe Spritmonitor Profil). Zum Schluß habe ich dann noch den Aktivkohle- / Pollen- / Staubfilter und die Verbandtasche gewechselt. Somit ist mein Lupo fast bereit für die Hauptuntersuchung im Januar 2016. Was jetzt noch fehlt verrate ich im nächsten Beitrag.



  • blu.italia
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    blu.italia's Lupo

    ­Heute (19.09.2015) habe ich, wie im letzten Beitrag angekündigt, die letzte Vorbereitung für die Hauptuntersuchung im Januar 2016 getroffen. Die im Lupo seit Anbeginn verbauten, über 13 Jahre alten Magneti Marelli Scheinwerfer (Herstellungsdatum: August 2002), wurden durch neue, originale Magneti Marelli Scheinwerfer (Herstellungsdatum: Mai 2015) ersetzt. Laut meinen Recherchen kosten die Scheinwerfer bei Volkswagen ungefähr doppelt so viel wie über den Autoersatzteilmarkt im Internet und ich gehe nicht davon aus, dass meine Scheinwerfer eine schlechtere Qualität besitzen als die von Volkswagen direkt. Auf den Bildern ist leicht ersichtlich, wo sich die alten und neuen Scheinwerfer befinden.



    Der Aus- und Einbau war denkbar einfach. Ein paar Schrauben hier und da lösen und die Sache war erledigt. Das komplizierteste war die Demontage vom Kühlergrill. Hier können bei nicht sachgerechtem Umgang schnell Plastikhaken abbrechen. Des Weiteren benötigt man unbedingt Plastikkeile zum lösen des Kühlergrill an den Seiten.



    Der Zeitpunkt des Wechsel der Scheinwerfer war nicht ohne Überlegung gewählt. Da man jedes Jahr im Oktober in allen Autowerkstätten seine Scheinwerfer kostenlos überprüfen und einstellen lassen kann ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ), habe ich den Wechsel auf Ende September gelegt und werde dann entsprechend im Oktober bei zwei Autowerkstätten vorbeischauen.





    Mit den letzten beiden Bildern möchte ich die Aufmerksamkeit noch einmal auf etwas legen, was ich schon sehr lange machen wollte. Bisher dachte ich, es ist einer Erwähnung nicht wert, aber auch sie sollen ihre Aufmerksamkeit bekommen, so wie mein Lupo im Allgemeinen ebenso immer seine Aufmerksamkeit erhält. Im April diesen Jahres habe ich mir sehr hochwertige, schwarze Luxus Velours Fußmatten mit schwarzer Sport Randeinfassung, 8 Millimeter Polhöhe und einem (Stoff-) Gewicht von 800 Gramm pro Quadratmeter bei[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • gekauft. Seit dem ich diese flauschigen Fußmatten besitze, fahre ich selbst sehr kurze Strecken fast immer ohne Schuhwerk, da sich die Fußmatten so wunderbar weich anfühlen und es so sehr viel ordentlicher und sauberer im Innenraum ist.



    Kurz zusammengefasst habe ich in diesem Jahr, für meinem Lupo (in der Rubrik Wartung), bisher in neue Scheinwerfer, neue Filter, neue Bremsbackensätze (inklusive Restaurierung / Überarbeitung der alten Bremstrommeln), neue Räder und neue Auto- / Flüssiggasinjektoren investiert. Über jede Wartung habe ich hier ein wenig berichtet und informiert. Mein Lupo sollte letztendlich sehr gut vorbereitet sein für die Hauptuntersuchung und ich hoffe, wir können auch dieses Mal die Prüfer überzeugen.


  • blu.italia
    • Themenstarter
    blu.italia's Lupo

    Alle Jahre wieder. Vor einem Jahr berichtete ich in drei Beiträgen ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar

  • /[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • /[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ) über ein Startproblem mit meinem Lupo. Folgend noch einmal kurz zitiert und zusammengefasst worum es damals ging:

    Zitat:
    Seit gut drei Monaten also besteht in einer unglaublichen Konsequenz folgendes Problem: Der erste Versuch am Tag den Motor zu starten scheitert leider immer und alle darauffolgenden Startversuche gelingen fehlerfrei, ganz egal ob dazwischen Sekunden, Minuten oder Stunden vergehen. Der erste Startversuch unterscheidet sich auch vom Ablauf, den Geräuschen und dem Gefühl her in keinster Weise von den restlichen Startversuchen mit dem einzigen Unterschied, dass der Motor beim ersten Versuch nie anspringt und bei den anderen Versuchen problemlos startet. Und so geht das seit etwa drei Monaten von Tag zu Tag.

    Die Lösung war und ist die Verwendung des Total Excellium Super Plus. Dies ist der einzige auf dem Deutschen Markt existierende Kraftstoff ohne Zusatz von Bioethanol:

    Zitat:
    Ob es nun wirklich das Bioethanol beziehungsweise die gebundene Feuchtigkeit war, die mir die Startprobleme bereitet hat, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht endgültig feststellen. Vieles spricht jedoch dafür und die Langzeiterfahrung muss zeigen, wie sich das neue Total Excellium Super Plus nach mehreren Monaten in meinem Lupo verhält. Frühstens also in einem Jahr weiß ich diesbezüglich mehr, jedoch bin ich optimistisch, dass mein Lupo ohne Bioethanol auch keine Probleme mehr dieser Art haben wird. Ich weiß auch nicht, ob mein Lupo wieder normal angesprungen wäre, wenn ich wieder Super E5 oder Super E10 getankt hätte. Auch kann es passieren, dass mein Lupo in ein paar Monaten wieder erst beim zweiten Startversuch anspringt. Da ich beim jetztigen Tankvorgang zu den restlichen sechs (Reserve-) Litern Super E5 lediglich fünf Liter Total Excellium Super Plus dazu getankt habe und somit nach wie vor eine geringe Menge Bioethanol in meinem Benzintank vorhanden ist.

    Und wie vor einem Jahr angesprochen und scheinbar damals schon geahnt, kam es so wie es kommen musste. Mein Lupo sprang in den letzten Wochen erst beim zweiten Mal an, aber das dann auch zuverlässig wie ein Neuwagen. Ich habe dann nicht sofort an die Kraftstoffproblematik von vor einem Jahr gedacht und die Fehler und Ursachen woanders gesucht, dies wäre jedoch nicht nötig gewesen, denn es lag an der Kraftstoffvermischung.

    Irgendwann habe ich mich dann wieder an die Kraftstoffproblematik vom letzten Jahr erinnert und an den zuvor zitierten Fakt, dass ich damals „guten“ Kraftstoff in Form vom Total Excellium Super Plus mit "normalen" Kraftstoff vermischt habe und das in einem nicht positiven Verhältnis. Soll heißen, zu den damals restlich vorhandenen sechs (Reserve-) Litern Super E5 habe ich lediglich fünf Liter Total Excellium Super Plus dazu getankt. Dies entspricht einem Verhältnis von 55 Prozent Super E5 zu 45 Prozent Total Excellium Super Plus. Die restlich vorhandene Menge Super E5 und die darin enthaltenen Anteile vom Bioethanol waren in der Vergangenheit also wahrscheinlich ausreichend für die wiederholte Bildung von Feuchtigkeit / Wasser im Kraftstofftank und damit die Ursache für meine Startprobleme.


    Dieses Jahr wollte ich das Startproblem also genauso professionell aber letztendlich noch konsequenter angehen wie im letzten Jahr. Denn meine damals angesprochene Vermutung, dass mein Lupo, durch die Vermischung der beiden unterschiedlichen Kraftstoffsorten, in Zukunft doch erst wieder beim zweiten Startversuch anspringen könnte, hatte sich ja nun bewahrheitet. Um den Kraftstofftank leer zu bekommen, hatte ich folgende Lösungsansätze:

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    • Kraftstoff durch eine Volkswagen Vertragswerkstatt abpumpen lassen

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    • Kraftstoff über den (Einfüll- / Kraftstoff-) Tankstutzen selbstständig abpumpen

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    • Kraftstoffpumpe ausbauen und den Kraftstoff durch die entstandene Öffnung selbstständig abpumpen

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    • Kraftstofftank leerfahren, mit meinem Lupo so lange auf Benzin fahren, bis kaum / kein Kraftstoff mehr im Kraftstofftank ist

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    • Kraftstoff über die Kraftstoffleitung an der Kraftstoffpumpe, vor dem Kraftstofffilter oder vorne im Motorraum selbstständig ablassen

    Entschieden habe ich mich dann für die vorletzte, unkomplizierteste Variante. Bei den anderen Varianten hätte ich mir immer einen Kraftstoffkanister kaufen müssen und bei der zweiten und dritten Variante zusätzlich noch ein Behelfsmittel zum abpumpen des Kraftstoffs. Die Sachen hätte ich dann einmal und nie wieder verwendet, dass war es mir nicht Wert und daher der Entschluss zur vorletzten Variante. Ich bin einfach nicht der Typ, der sich Sachen kauft, diese nur einmal benutzt und sie dann in die Ecke stellt wo sie einstauben und vor sich hin gammeln. Das erste Bild entstand dann entsprechend an einer Total Tankstelle. Mein Lupo ist während der Fahrt mit dem Benzin, aufgrund seiner schlechten Qualität, mehrmals ausgegangen und hat des öfteren kein Gas mehr angenommen, es war eine sehr interessante Erfahrung mit dem „verdorbenen“ Benzin eine längere Strecke zu fahren.


    Um die Sache dann noch ein Stück konsequenter anzugehen, habe ich mir beim PV Automotive Händler vor Ort ([Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
  • ), 0,25 Liter Liqui Moly 5107 Benzin Stabilisator gekauft und dies sogar günstiger als überall sonst im Internet. Dieser wurde vor der Betankung entsprechend abgemessen und dann in den Kraftstofftank gegeben. Er soll das ohnehin gute Total Excellium Super Plus konservieren, vor Alterung und Oxidation langfristig schützen und dadurch die Betriebssicherheit erhöhen. Normalerweise wird er zur problemfreien Stilllegung von Cabrios, Oldtimern, Motorrädern, Quads, Rasenmähern, Kettensägen und sonstigen benzinbetriebenen 2-Takt- und 4-Taktmotoren genutzt.

    Ich habe jetzt ausschließlich zehn Liter Total Excellium Super Plus, einen kleinen Anteil Benzin Stabilisator und hoffentlich keinen Bioethanol mehr im Kraftstofftank. Mein Gefühl sagt mir das Startproblem nun endlich wirtschaftlich sinnvoll in den Griff bekommen zu haben.


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